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Test: Xilence Black Hornet Case

Black Hornet GehäuseVon Xilence ist uns vor kurzem ein schwarzes Insekt in die Redaktion geflattert – vielen Dank nochmals an unsere Partner dafür. Den schwarzen „Brummer“ aus 0,6 und 0,8 mm starken SECC-Stahl mit dem gefährlich klingenden Namen „Black Hornet“ sehen wir uns genauer an.

Wobei „Brummer“ lediglich als Wortspiel in Verbindung mit dem Produktnamen schwarze Hornisse genutzt werden darf, denn brummen sucht man vergebens bei diesem Gehäuse. Im Gegenteil das Gehäuse ist flüsterleise, dass es sich z.B. sehr gut zum Musikgenuss oder auch für Homerecording eignet – kein Wunder haben sich Xilence doch auf leise Stromversorgung, Geräuschminimierung und Kühlung von Laptops und PCs spezialisiert!

Das Black Hornet Case von Xilence wird gerne als der „kleinen“ Bruder (200mm x 493mm x 490mm ) des Interceptor Gehäuses gehandelt, dabei kann von klein nicht wirklich die Rede sein, denn im Inneren des Insekts ist genügend Platz um z.B. ein ATX-Mainboards oder eine Wasserkühlung mit Dual Radiator oder ein Duo aus SLI- bzw. Crossfire-Grafikkarten unterzubringen.

Es gibt vier offene 5.25 Einschübe, vier „versteckte“ 3,5“ HDD Plätze, zwei 2.5″ HDD Einschübe sowie zwei 2.5″ bzw. 3.5 Hot-Swap-Trays und eine 2.5“ oder 3.5“ HDD Docking-Station und insgesamt Platz für sieben PCI Slots. Klein ist ganz anders.

An der aus Mesh-Elementen bestehenden Front am Case befinden sich vier DVD-Slots und zwei Hot-Swap-Einschübe die von einem ein rot angeleuchteten 140mm Lüfter in der Tür vor den Laufwerkseinschüben frisch gehalten. Darüber befinden sich zwei USB 3.0 Anschlüsse, HD-Audio Ein- und Ausgänge, sowie jeweils einen Power und Reset Button und ein eSATA Anschluss – also alles bequem zu erreichen.

Oben auf dem Gehäuse befinden sich ein Hot Swap SSD/HDD Einschübe, über die Festplatten sehr einfach und schnell gewechselt werden können. Aber auch im inneren der Hornisse ist es ganz einfach Festplatten zu wechseln, denn diese können sogar von außen, ganze ohne das Black Hornet zu öffnen, in zwei weitere Hot-Swap-Einschübe gesteckt werden nachdem man die die Festplatten per werkzeugloser Montage in Einbaurahmen gesteckt hat. Also ganz ohne Kabelfummelei, denn die Verbindung für Daten und Strom werden sofort automatisch hergestellt. Sehr praktisch und auch sonst wird Chaos vorgebeugt – das Kabelgewirr wird durch Kabelösen und Platz zwischen dem Mainboardträger und der Seitenwand verhindert in dem spielend alle Kabel untergebraucht werden können.

Black Hornet InnenDie Luftzirkulation im Gehäuse wird durch die Gehäuselüfter gewährleistet, die ansaugenden Lüfter (Front, unter dem Netzteil) verfügen dabei über herausnehmbare Luftfilter um das Gehäuseinnere vor Staub zu schützen und von Zeit zu Zeit einfach ausgewaschen werden können. Auf der Rückseite befindet sich ein 120-mm-Lüfter.

Zwei weitere 120-mm-Lüfter oder ein 200-mm-Lüfter lassen sich in der Seite einbauen und zwei 120- oder 140-mm-Lüfter könnten noch unter dem Deckel installiert werden.

Reichlich Platz, durchdachtes Konzept, Hot-Swap Fähig, alles bequem zu erreichen, schicke rote Beleuchtung, sehr leise und mit einem Preis von 85 – 90 Euro dafür recht günstig – was will man noch mehr?

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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