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Borderlands: The Pre-Sequel

Unsere vier Hauptcharaktere

Unsere vier Hauptcharaktere

Borderlands: The Pre-Sequel (BL:PS) war für mich einer der meist-erwarteten Titel dieses Jahres. Warum? Wegen der Grafik? Nicht unbedingt. Wegen des einzigartigen Gameplays? Ja, auch. Aber vor allem wegen des Humors!
Die Borderlands-Reihe gehört einfach zu den lustigsten Spiele-Reihen, die ich je gespielt habe. Dazu passt dann auch diese „Comic“-Grafik einfach. Borderlands ist ein großer, actionreicher und spielbarer Comic! So auch der neueste Teil „The Pre-Sequel“.

Wie der Name schon sagt, positioniert sich dieser Titel zwischen Borderlands I und Borderlands II. Hier erfährt man, wie Handsome Jack, der Hauptfeind bei Borderlands II, überhaupt an die Macht gekommen ist, und man kann so manchen Endboss aus Borderlands 2 hier selbst steuern. Und allein das ist schon eine extrem coole Idee!

Spiel-Szene aus BL:PS

Spiel-Szene aus BL:PS

BL:PS unterscheidet sich grafisch kaum von seinem Vorgänger und auch spielerisch gibt es nur kleine Abänderungen. Aber diese sind durchaus erwähnenswert! Wo Borderlands I & II noch auf dem Planeten Pandora gespielt haben, spielt BL:PS auf seinem Mond Elpis. Man hat also einen begrenzten Vorrat an Sauerstoff dabei, der besser nicht unter Null fallen sollte. Dieses ist aber kaum möglich, da man eigtlich alle 5m seinen Sauerstoffvorrat an „Sauerstoffgeysiren“ auffüllen kann. Da man auf dem Mond ist, gibt es hier eine noch geringere Schwerkraft als auf Pandora, und endlich hat gearbox hier einen „Sprungangriff“ eingeführt. Man kann also aus großer Höhe auf den Boden schmettern, um seinen Feinden Schaden zuzufügen und sie ein Stück weg zu schlagen.
Auch neu dazugekommen ist ein neuer Elementarschaden: Eis. Damit kann man seine Gegner dann einfrieren und sie zerschmettern. Verschwunden ist dafür der Slag-Elementarschaden der aus den beiden Vorgängern (bzw. Nachfolgern) bekannt ist.

Es gibt auch eine neue Waffengattung, die ich in den alten Borderlands schon sehr vermisst habe, und zwar die Laserwaffen. Diese zeichnen sich durch eine hohe Kadenz aus, und dadurch, dass sie die feindlichen Schilde eigentlich sofort durchdringen, was in einzelnen Momenten echt ziemlich praktisch sein kann.

Auch wie in Borderlands I + II gibt es in BL:PS vier Haupt-Charaktere, die man spielen kann:

Willhelm the Enforcer: Willhelm ist bereits aus Borderlands II als Jacks gefährlichste Waffe bekannt. Hier in BL:PS verfügt er als Spezialskill über die beiden Dronen Wolf & Saint, die ihm Feuerunterstützung (Wolf) bzw. Heilung/Schild (Saint) geben.

Athena the Gladiator: Athena verfügt als Spezialskill über einen Schild, der für eine bestimmte Zeit jeglichen Schaden abblocken kann.

Nisha und ihre Peitsche

Nisha und ihre Peitsche

Nisha the Lawbringer: Auch Nisha kennen wir schon aus Borderlands II, als Sheriff, und vor allem als Freundin von Handsome Jack! Hier ist ihr Spezialskill eine Art Auto-Aim-Modus, der automatisch auf die kritischen Treffer-Zonen der Feinde zielt.

And last but not least:

Claptrap: The Fragtrap: Jeder wird wohl Claptrap aus den vorherigen Teilen der Reihe kennen. Der kleine etwas nervige Roboter, der dafür zuständig ist, dich zu nerven und vor allem dich herum zu scheuchen. Die Claptrap-Reihe wird ja auf ganz Pandora eingesetzt und hier eben auch als Kampf-Ausführung. Claptraps Spezialskill ist die sogenannte kammerjäger.exe, ein Programm was noch in „Beta“-Zustand ist: Der Skill hat jedes Mal eine andere Auswirkung die sehr positiv, aber auch sehr negativ sein kann. Genau so eine Art von Skill passt perfekt zu Claptrap, einem liebenswürdigem Deppen.

Das Schöne an Borderlands ist, dass sich die Charaktere tatsächlich anders spielen. Während manche Charaktere nach einem aggressiven Vorgehen verlangen (wie z.B. Willhelm) sind andere Charaktere doch eher defensiv ausgelegt, z.B. als Scharfschütze oder Pistolero.
Auch, dass jeder Charakter über drei verschiedene Skill-Bäume verfügt, gibt dem Spieler die Möglichkeit, sich den Charakter so anzupassen, wie er selbst gerne spielt, also genau wie in einem „normalen“ RPG (also ohne Laserkanonen und Co.)

Unsere Moxxi!

Unsere Moxxi!

Auch die Gegner-Arten sind identisch mit BL2. Es gibt die „Psychos“, die versuchen, einen aus dem Nahen anzugreifen. Es gibt Bad-Asses, die viel mehr aushalten als normale Gegner. Es gibt massenweise Bossgegner. Und es gibt „fliegende“ Gegner, die – so scheint es mir zumindest – in BL:PS um Einiges mehr nerven, als in den vorherigen Teilen! Und wer darf natürlich nicht fehlen? Genau: Die Bar-Dame unseres Herzens: Moxxi!

Im Großen und Ganzen muss man sagen, dass Spieler, die an den beiden früheren Teilen ihren Spaß hatten, „Borderlands: The Pre Sequel“ lieben werden! Es ist humorvoll wie immer, es ist spaßig wie immer: Es ist durch und durch Borderlands!

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