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Bring Me The Horizon – Substage Karlsruhe
09.06.2016

Sold Out! Das war es im wahrsten Sinne des Wortes bei Bring Me The Horizion im Karlsruher Szene-Club Substage. Ein Abend zwischen geballtem elektronischen Metalcore, kreischenden Teenies und von der Decke tropfender Schweiß. War der 10.06.2016 also ein unvergesslicher Abend?

Die Location:

Das Substage ist eine gemütliche Location die für ca 800 – 1000 Konzertbesuchern ausgelegt ist (ich bin ziemlich schlecht im schätzen ;-)). Wobei habe ich gerade gemütlich geschrieben? Der Laden war mehr als nur Sold Out. Eine kostenlose Sauna war wohl im Ticketpreis mit inbegriffen. Zumindest zwischen Bühne und Mischpult, das ungefähr in der Mitte der Halle aufgebaut war. Ein großes Lob an dieser Stelle an die Security, die Wasser in die Menge gereicht hat, sonst wären wohl diverse Gäste durch die Hitze umgefallen!

Die Vorband:

Als Vorband wurde für die Tour relativ spontan einige Tage vor Tourauftakt die Trance-Metalcore Band To The Rats and Wolves aus Essen bekanntgegeben. Kurz nach 20:00 Uhr erklang als Intro einer der 90er Hits schlecht hin: Eiffel 65 „Blue“, was die mittlerweile fast komplett gefüllte Halle direkt in Stimmung brachte. Trotz der relativ kurzen Spielzeit von knapp 30 Minuten schaffte es die Band gekonnt, die Masse in ihren Bann zu ziehen und für ordentlich Stimmung zu sorgen, was angesichts des Headliners eigentlich ein Mamut-Projekt darstellt. Dennoch bewies es die Band mit Bravour. alles beim Publikum richtig zu machen.

Bring me the Horizon2016

Der Headliner:

Nach einer kleinen Umbaupause erblickte um ca. 21.10Uhr ein neues Bühnenbild das Licht der Welt. Sänger Olli und Band betraten die Bühne in einem von einer LED-Wand erleuchteten Bühnebild. Die Masse fing direkt vor Freude an zu schreien und Sang sofort beim Opener „Doomed“ lautstark mit. Es entstand der Eindruck von einem Pop-Konzert und nicht wie eigentlich erwartet das, was man von einer CORE-Veranstaltung kennt. Doch dies sollte sich auch schnell ändern, als die ersten Crowd-Surfer auftauchten und Pogo-Schlachten entstanden. Diverse Eltern und das etwas jüngere Publikum waren von diesem Anblick vermutlich schockiert, aber so muss das eben bei dieser Art der Musik sein. Alles in allem ein rundum gelungener Abend mit perfekt inszenierter Musik und einem glücklichen und verschwitzen Publikum, das bestimmt noch 1-2 Songs mehr erwartet hätte.

Die Setlist:

Die Setlist des Abends bestand überwiegend aus Stücken der letzten beiden (eher elektronischen) Alben, jedoch kamen Fans der etwas älteren Songs auch auf ihre Kosten:

Doomed
Happy Song
Got To Hell
House Of Wolves
Avalanche
Chelesea Smile
Shadow Moses
Sleepwalking
Follow You
CYFMH
Antivist
Throne
—-
Zugabe
True Friends
Drown

 

Die Gallerie:

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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