K.I.Z. – Sick-Arena
14.01.2017
Freiburg, Sick-Arena, 14.01.2017. Am Samstagabend beehrte das Hip-Hop Quartett K.I.Z das Messegelände. Nach ihrem ersten Auftritt diesen Jahres in Essen, hieß es in die ehemalige Heimat von Bandmitglied Tarek zu reisen.
Punkt 20:00Uhr ging es direkt steil: Die Kannibalen In Zivil, kurz K.I.Z., machten ihrem bislang erfolgreichsten Album „Hurra, die Welt geht unter“ alle Ehre. Mit einem mächtigen Auftritt, genialen Lichteffekten und einem ihrer ersten Songs, „Mucke“, eröffneten die vier Berliner das Konzert. Ein weiterer Klassiker folgte, und die Freiburger Fans waren nicht mehr zu bremsen und voll dabei. Ein Panzer schmückte die Bühne und schoss während des Songs Geld aus den Kanonenrohren… sehr passend zum gleichnamigen Song.
Auch die weiteren „special effects“ auf der Bühne brachten die Menge zum Beben. Konfetti schoss aus den Kanonenrohren, bei Liedern wie „Affe und ein Pferd“, „Glücklich und satt“ und „Pogen“. Es fehlte an nichts; alles war perfekt abgestimmt.
Das Highlight der Show war, als alle Lichter ausgingen, die Bühne geräumt wurde und alle K.I.Z.-Mitglieder wieder inmitten der jubelnden Fanmenge auf Podesten zu finden waren. Das „Kannibalenlied“ und der Song „Abteilungsleiter“ wurden hier performed, und der Überraschungseffekt hat die Menge zum Toben gebracht. Spätestens jetzt waren auch die allerletzten Fans nicht mehr zu halten und feierten mit großer Leidenschaft mit.
>Drei der vier K.I.Z.-Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, das „heilige Städtle“ mit dem „süßen Bächle“ (so Nico während des Konzerts) und somit auch Tarek aufzuziehen. Der aus Freiburg stammende Tarek gab alles, seine Crew-Mitglieder davon zu überzeugen, dass die Freiburger richtig Gas geben und abfeiern können. Nach dem Aufruf von Tarek, mal zu zeigen wie man richtig pogt, waren die Fans direkt dabei und gaben alles.
Alles in allem war das Konzert der perfekte Mix aus alten Songs wie „Urlaub fürs Gehirn“, „Geld essen“, „Neuruppin“, „Nagellackentfernerfotze“ und Liedern aus ihrem aktuellen Album.
Text: Theresa Fritsch / Fotos: Adrian Sailer
Über den Autor des Beitrags
Adrian
Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.
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