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Out & Loud 2014: Festivalbericht zum Metal-Spektakel mit Blind Guardian, Saxon, Powerwolf u.v.m.

Amon Amarth - Out and Loud - 31-5-20144_0008Das Out & Loud Festival lockte vom 29. bis 31. Mai 2014 mit vielen namhaften Metal-Bands nach Geiselwind auf den Autohof Strohofer – dort fand im Vorjahr schon das Beastival statt (wir berichteten). Das Out & Loud ist trotz des anderen Namens der Nachfolger des Beastivals und wartete mit einem ähnlichen Konzept auf. Neben der großen Open Air-Bühne auf einem asphaltierten Parkplatz gab es eine ähnlich große Bühne in der Eventhalle, die nur eine Gehminute entfernt war. Neu dieses Jahr war die Newcomer Stage, auf der sich der Nachwuchs präsentieren konnte. Insgesamt war die Palette an namhaften Bands schon beeindruckend: Powerwolf, Saxon und Blind Guardian als Headliner, dazu weitere Top-Acts wie Amon Amarth, Doro, Behemoth, Die Apokalyptischen Reiter, Delain, Moonspell, und viele andere mehr – von Doom Metal bis Black Metal war alles dabei, was die Metal-Szene derzeit zu bieten hat.

 

Hier geht es direkt zu den Festival-Berichten der drei Tage:

Out & Loud 2014: Tag 1 mit Powerwolf, Delain, Sepultura u.v.m.

Out & Loud 2014: Tag 2 mit Saxon, Doro, Behemoth u.v.m.

Out & Loud 2014: Tag 3 mit Blind Guardian, Amon Amarth, Moonspell u.v.m.

 

Das Wetter war wie beim inoffiziellen Vorgänger Beastival erst einmal bescheiden. So wie die Tage zuvor regnete es auch am ersten Festival-Tag dem 29. Mai 2014. Der Auftakt des Out&Loud fiel also buchstäblich ins Wasser, erst gegen Abend wurde es trockener. Entsprechend wenig war los für ein Festival dieses Kalibers, besonders an einem Feiertag. Offenbar ließen sich viele Tagesbesucher vom Regen abschrecken, was schade für Veranstalter und Bands war. Zumal man sich die Hälfte aller Auftritte im Trockenen hätte ansehen können. Dennoch war die Stimmung unter den Anwesenden bestens, und auch die Bands freuten sich über die lautstarke Menge bei ihren Shows.

 

Vader - Out and Loud - 31-5-20144_0005Einige andere Kleinigkeiten fielen negativ auf: Die Zahl der Sitzplätze in der Halle wurde gegenüber dem Vorjahr auf ein geschätztes Drittel reduziert, was nicht nur gemütliches Essen erschwerte, sondern gerade bei den Hallenkonzerten viele Fans zwang, sich nach stundenlanger Party auf den Boden zu setzen und dort auszuruhen. Eine unverständliche Änderung. Ebenso unverständlich wie die nur sehr spärlich vorhandenen Mülleimer bzw. Müllsäcke. Es kann doch nicht so schwierig sein, davon ein paar mehr aufzustellen. Dass es trotzdem nicht verheerend zugemüllt aussah, war dem zivilisierten Verhalten der Besucher zu verdanken, die sowieso alle bestens gelaunt, freundlich und hilfsbereit waren.

 

Rage - Out and Loud - 30-5-20144_0013Und damit zu den weiteren positiven Erlebnissen beim Out&Loud 2014: Das Security-Team der B.O.S. Franken Security war wie immer nett und locker, trotzdem konsequent und zupackend – so muss das sein! Die Getränkepreise waren ordentlich, für 0,4 Liter Bier waren 3 Euro fällig, für Wasser 2,50 Euro. Das Angebot an Essen war sicher nicht das vielfältigste, aber es gab für Vegetarier sowie Fleischfresser eine gute Auswahl zu ebenfalls fairen Preisen. Die Pizzas der Caterer vom Rasthof Strohofer, auf dessen Gelände das Out&Loud stattfand, waren für 6,50 Euro ordentlich groß, gut belegt und lecker. Es gab sogar Spareribs, ebenso Salate und Nudeln. Draußen boten weitere Stände Burger, Chinesisch oder Crêpes an. Das nächste Out & Loud darf man sich für 2015 auf jeden Fall vormerken – dann findet es vom 4. bis 6. Juni 2015 wieder in Geiselwind statt.

 

Text: Daniela Adelfinger und Florian „Stanglnator“ Stangl

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