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Alicia Keys – Girl on Fire

Alicia Keys war die letzten 3 Jahre eine vielbeschäftigte Frau: Heirat mit dem Rapper und Produzenten Swizz Beatz, Schwangerschaft und Geburt ihres Sohnes Egypt, Broadway-Produzentin und Sneakerdesignerin. Außerdem fand sie noch Zeit, an ihrem mittlerweile 5. Studioalbum „Girl on Fire“ zu arbeiten, welches nun veröffentlicht wurde.

Alicia hat das Album selbst produziert und bekam unter anderem Unterstützung von Ehemann Swizz Beatz, Babyface, Dr. Dre oder Jeff Basker, der bereits auch auf ihrem vorigen Album „The Element of Freedom“ mit am Start war. Beim Songwriting halfen des weiteren neben einigen anderen die schottische Sängerin und Songwriterin Emeli Sande, die dieses Jahr bei der Eröffnungs- und Abschlussfeier der Olympischen Spiele auftrat, aber auch Bruno Mars („Tears always win“) oder Frank Ocean („One Thing“).

Man sagt ja oft, viele Köche verderben den Brei, ist das auch hier der Fall? Ich denke nicht. Das Album handelt nun mal von Veränderung und Emanzipation, nicht umsonst heisst ein Song darauf „Brand New Me“. Daher finde ich es sehr gut, dass Alicia mit so vielen unterschiedlichen Leuten zusammengearbeitet hat.

Einerseits bleibt sich die „Soul-Queen“ ihrem Titel treu mit Songs wie „Fire we make“(feat. Maxwell), „Tears always win“, „One Thing“ oder der Gänsehautballade „Not even the King“. Andererseits experimentiert sie mit neueren Klängen. Bei „New Day“ ist das allerdings gehörig schiefgelaufen. Der Track hört sich so an, als hätte Keys Rihanna den Song geklaut. Beim Titeltrack „Girl on Fire“ sieht das anders aus. Die Collabo mit Nicki Minaj haut ziemlich rein und ist der totale Ohrwurm. „Limitless“ erinnert mich an einen Mix aus No Doubt und Diana King’s „Shy Guy“.

Zusammenfassend sei gesagt: Sowohl langjährige als auch neue Fans von Alicia Keys werden etwas Passendes für sich auf „Girl on Fire“ finden.

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