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Amenra – Mass V

Das Neurot Label, das von Neurosis-Sänger und Gitarrist Steve Von Till betrieben wird, ist mittlerweile auch die Heimat der Band Amenra. Auf deren aktuellen Album „Mass V“ passieren auf sehr schleppende und sphärische Weise vier neue Songs das Ohr des geneigten Hörers. Gegenüber den deutlich hörbaren Vorbildern Neurosis (Gerade die mächtigen Drums zu Beginn von „Dearborn And Buried“ sorgen für einen wohligen Schauer) schaltet die belgische Formation aber gleich zwei Gänge herunter. Die Stimme von Sänger Colin H van Eeckhout ist fast über die gesamte Spieldauer ein verzweifeltes Schreien. Lediglich an ganz wenigen Stellen ist klarer Gesang vernehmbar. Die massiven Gitarrenwände von Mathieu Vandekerckhove und Lennart Bossu sorgen für die musikalischen Anhaltspunkte im verdoomt ausladenenden, flächigen Finster-Sound von Amenra. Trotz der Breite greifen die vier neuen Gesänge des „Mass V“ Epos, erzeugen eine Spannung, die über die gesamte Spieldauer von gut 40 Minuten (kein Song kommt hier unter 9 Minuten aus) anhält.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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