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…And You Will Know Us By The Trail Of Dead – IX

Die Band …And You Will Know Us By The Trail Of Dead (ToD) um die Kernmitglieder Conrad Keely, Jason Reece (beide Gesang und Gitarre) und Kevin Allen (Gitarre) leitet ihren Namen aus ihrer langjährigen Beschäftigung mit der Maya-Kultur ab. Insgesamt redet die Band um die Kernmitglieder Conrad Keely, Jason Reece (beide Gesang und Gitarre) und Kevin Allen (Gitarre) wohl nicht gerne über sich, denn sowohl die Namensfindung als auch die Biographie sind wenig hilfreich da gelogen. Rätselhaft auch, woher die 1994 gegründete Band ihre kreative Energie nimmt, „IX“, das neunte Studioalbum der Texaner, erscheint gerade mal wieder nach knapp zwei Jahren. Und es handelt sich hörbar nicht um Ausschussware aus den „Lost Songs“-Sessions.

Eher kompakt als komplex fasst man sich auch auf den neuen Songs wieder recht kurz. Aufgrund der charakteristischen, perkussiven Rhythmik zu Beginn erkennt man Trail of Dead gleich wieder, und wenn dann noch vertraut-hymnische Melodien wie etwa bei „A Million Random Digits“ erklingen, dann fühlt man sich im neuen Album angekommen. „Lie Without A Liar“ und „The Dragonfly Queen“ hätten so auch von einer europäischen Indierock-Band kommen können. Quasi-Instrumental „How To Avoid Huge Ships“ beginnt mit Piano und Cello, um sich zum monströsen Gitarrengewittersturm auszuwachsen. Hier beginnt dann auch die heavyeste Phause auf „IX“, mit den Monstern „Bus Lines“ und „Lost In The Grand Scene“ mit ihren Gitarrenbreitseiten und Spielzeiten jenseits der 6-Minuten-Grenze. „Like Summer Tempests Came His Tears“ führt orchestral ins Finale „Sound Of The Silk“, das die Stimmung wieder aufklaren lässt um gelöst aus dem Album zu geleiten.

Nach 8 Vorgängern klingt „IX“ frischer als manches Debut. Die Melodien sind unverbraucht, die Songs stecken voller Details, die immer wieder aufs neue fordern. Wie machen Trail of Dead das nur?Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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