Astpai nennt sich die schon seit 2002 aktive, schwer arbeitende Band aus der Wiener Vorstadt. Schwer arbeitend deshalb, weil das Quartett aus Österreich als Punkrocker eher ein Exotendasein führte und von Beginn an unermüdlich tourte, um sich somit einen hohen Bekanntheitsgrad innerhalb und auch außerhalb Europas zu erspielen. Mit „Burden Calls“ veröffentlicht man das mittlerweile fünfte Studioalbum und begibt sich kurz nach Release wieder auf eine ausgedehnte Europatour.

Der Punkrock, vorwiegend der kalifornischer Kapellen, ist hörbar auch Vorbild für Astpai. Forsch und energisch geht es Straight Forward („Departure“), hier und da mal ein paar vertrackte Breaks („Single Use“), viel Harmoniegesang und ordentliche Gitarren sorgen für Eingängigkeit und Schalldruck. „Out“ zieht hymnische Melodien ein wahres Soundbrett über. Und Raukehlchen Zock kann auch sanft: „After All“ ist so etwas wie eine Powerballade. Highspeed gibt es ebenso („Resignation“) wie solide groovendes Midtempo (Single „Careers“).

Astpai können es einfach, da gibt es nichts zu deuteln. Versiert und kraftvoll, Melodie und Härte ausbalanciert, kurzweilige, abwechslungsreiche Songs, so wird „Burden Calls“ hoffentlich auch wieder international Applaus ernten, die Jungs haben es verdient.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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