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Bad Religion – True North

Mit 3 Akkorden über 3 Dekaden: Greg Graffin hat mit seiner Band Bad Religion ein ganzes Genre geprägt. Der melodische Hardcore-Punk, schnelle, treibende Songs mit mehrstimmigem Gesang, sollte zum Vorbild für eine ganze Armee von Bands werden. Bandmitstreiter Brett Gurewitz brachte mit seinem frisch gegründeten Lable Epitaph die erste Bad Religion EP heraus, es folgten weitere Punkrock Bands, mittlerweile bringt man mit den Unterlabels Anti!, Fat Possum und Hellcat so unterschiedliche Künstler und Bands wie Wayne Kramer, Weezer, Social Distortion oder gar Tom Waits unter ein Dach.

Bad Religion hat mit ihrer Musik zweifellos so einige Jugenden begleitet. Nach 30 jahren kennen die Kalifornier ihre Komfortzone, so bekommt man auch auf „True North“, dem 16. Studioalbum musikalisch genau das, was auf der Verpackung steht: Bad Religion, flotte, kompakte Songs, mindestens 3 Akkorde und jede Menge Haltung, Ooohs und Aaahs inklusive. Ungewohntes gibts kaum fürs Ohr, „Dharma And The Bomb“ gibt sich etwas Rock And Roll-lastiger. Mit der Single „Fuck You“ haben sie die Punkrockhymne schlechthin geschaffen, der Titel bringt es einfach auf den Punkt. „Hello Cruel World“ und „True North“ offenbaren Persönliches, während sich „Robin Hood In Reverse“ und „Land Of Endless Greed“ mit gesellschaftlicher Ausbeutung und bedingungslosem Konsum auseinandersetzen. Dies sind einfach nur Punkrock Songs, nichts wirklich Neues, aber auch nichts Schlechtes!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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