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Buckcherry – The Best of Buckcherry

Nachdem Buckcherry Anfang diesen Jahres erst ihre Lebensbeichte in Form des aktuellen Albums “Confessions” (unser Review findet ihr hier) abgelegt haben, folgt nun eine erste Best-Of-Kompilation der Kalifornier. Als Rock-Band, die schon seit Mitte der 90er existiert und seitdem sechs Studioalben produziert hat, ist das auch durchaus angemessen.

Versammelt sind Stücke aus der gesamten Diskographie des Quintetts – obendrein chronologisch angeordnet. Somit startet die Reise mit zwei Stücken des selbstbetitelten Debütalbums von 1999 (“Lit Up” und “For The Movies”). Das zweite Album “Time Bomb” ist lediglich mit “Ridin’” vertreten. Dann das erfolgreiche 2006er-Comeback “15” mit dem größten Anteil von vier Songs (“Sorry”, “Next To You”, “Everything” und “Crazy Bitch”). Von “Black Butterfly” haben es “Rescue Me” und “Rose” in die Bestenliste geschafft, von “All Night Long” der Titelsong und vom schon erwähnten, diesjährigen Album “Confessions” die Stücke “Gluttony” und “Nothing Left But Tears”.

Eine durchaus illustre Sammlung also. Und man hat bei der Auswahl und Sortierung der Songs scheinbar Wert auf Abwechslung gelegt. Denn beim Durchhören schwankt man recht regelmäßig zwischen ordentlich abgehendem Rock und softeren, ruhigeren Parts. Das ist letztendlich ja auch die Mischung, an der die Fans Gefallen gefunden haben.

Wie ihr bei obiger Aufstellung sicher bemerkt habt, enthält “The Best of Buckcherry” ausschließlich bereits veröffentlichte Lieder. Für treue Fans, die schon alle Scheiben in ihrer Musiksammlung haben, gibt es demnach eigentlich kaum einen Grund, die Kompilation zu kaufen. Einsteigern oder denjenigen, die „erst später eingeschaltet haben“, wird aber ein ganz guter, lohnender Überblick geboten.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Gerald

Hört so ziemlich alle Genres querbeet, von Heavy bis Electro, von Folk-Pop über World und Rock bis Hip-Hop. Ehrliche, handgemachte Musik ist aber noch die beste und Radio-Rotation ist evil. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Ist zudem hauptsächlich für unsere Comic-Abteilung verantwortlich und spielt hin und wieder auch gerne mal an der (Nintendo-)Konsole.

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