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Corde Oblique – Per le strade ripetute

Mit Begriffen wie bezaubernd, mitreißend und emotional wird ja ziemlich gern hantiert. Und das recht oft ziemlich unpassend. Das fällt umso mehr auf, wenn man sich die (ja wirklich!) bezaubernden, mitreißenden und emotionalen Songs von Corde Oblique anhört. Auch bei der neuen CD „Per le strade ripetute“ sind diese Adjektive sehr passend und zutreffend. Das Album verbreitet eine wohlige Atmosphäre, die – als Bild ausgedrückt – bereits das Cover schmückt.
Weiße Vögel, die in der Dämmerung fliegen und dabei den Flügelschlag regelrecht zelebrieren. In diesem genialen Bild wird sichtbar, was beim Hören des Albums spürbar wird. Einerseits die Dämmerung, die sowohl etwas Beschützendes haben kann, als auch etwas Geheimnisvolles oder gar Mystisches, gleichzeitig die Bewegung, die durch die tollen Melodien und Rhythmen in den Liedern spürbar wird. Bestes Beispiel für diese gelungene Mischung ist „Bambina d’oro“.

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Das tolle, neue Video zu „Averno“

Live teilte man bereits die Bühne mit so unterschiedlichen Acts wie Bauhaus, Anathema, Opeth, Coph Nia, Moonspell, Ataraxia, Persephone, Spiritual Front, QNTAL und Kirlian Camera. Auch auf dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig betören Corde Oblique regelmäßig das Publikum.

„Progressive Ethereal Folk“ nennt Gitarrist/Komponist/Mastermind Riccardo Prencipe, ein Absolvent des renommierten Musik-Konservatoriums in Neapel, den Sound seiner Band. Riccardo hat inzwischen ein ganz eigenes stilistisches Universum erschaffen, was auf dem neuen Album „Per le strade ripetute “ in beeindruckender Perfektion zur Geltung kommt.

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