Auf das Debüt Album von Deadlands war ich schon sehr gespannt, immerhin holte sich Ex- Vicious Rumors Sänger Brian O’Connor einige bekannte Gastmusiker ins Boot für Evilution. Ein gut durchdachtes Aushängeschild für ein Debütalbum, denn immerhin gaben sich bekannte Musiker wie Michael Denner (Mercyful Fate, King Diamond) oder Steve Smyth (Nevermore, Forbidden) die Ehre mitzuwirken.

Der Stil bewegt sich zwischen Heavy- und Thrash-Metal und man hört sofort heraus das erfahrene Musiker am Werk waren. Allerdings hebt sich keines der Stück von den anderen wirklich ab. Es gibt keine Highlights, es scheint teilweise als würde man einen Track am Stück komplett durchhören, aber nicht im positiven Sinne. Track Nummer fünf „She’s on Fire“ bis zum Schluss anzuhören war für mich schon eine sehr große Herausforderung. Das ständige Gestöhne der werten Dame wirkt absolut unpassend und übertrieben, ich weiß nicht welchen Effekt sich Deadlands damit erhofft haben.

Punkten können die Kalifornier ganz klar mit ihrem Frontmann, der gesanglich einiges zu bieten hat und das Album etwas aufwertet. Musikalisch könnte man definitiv mehr Abwechslung schaffen und Akzente setzten um einen gewissen Ohrwurm Faktor zu schaffen, denn der ist für erfolgreiche Alben ein wichtiger Aspekt.

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Über den Autor des Beitrags

Runa

..immer da wo Metal spielt! Heavy, Black, Death, Pagan, Symphonic - Metal muss es sein. Bei Tribe-Online schreibe ich überwiegend Konzertberichte und mache Konzertfotos. Gerne dürft ihr mich auf FB adden und mir Konzertvorschläge zukommen lassen, oder für eure Events bei mir werben.

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