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Death By Chocolate – Among Sirens

Schweizer und Schokolade, das passt ja schon zusammen. Um Todesfälle durch Schokolade geht es auf dem zweiten Album „Among Sirens“ der Bieler Band aber wieder nicht. Vielmehr zelebriert man eine recht eigene Mischung aus Blues, Rock und Folk.

Energiereich, aber auch etwas farblos-unspektakulär eröffnen Death By Chocolate mit zwei heavy groovenden Bluesrockern, „The Sun“ und „Siren Calls“. Man möchte die Schweizer schon in die Audioslave-Imitatoren-Schublade stecken, doch dann kriegen sie mit „Try Hard Enough“ und vor allem dem sehr heimeligen Folkrock-Song „What Are You Looking For“ die Kurve, der Hitcharakter hält Einzug. Und ab da können die Jungs machen, was sie wollen, es zündet nun fast alles. Ob beim treibenden Rocker „Alfred“, dem schon countryhaften „Straying Through The Streets“, „Wax And Wane“ mit seinem tollen Piano. In „A Thousand Miles“ und „In The Fields“ donnern dann die Gitarren. Die kühl wogende Schlussnummer „If You Ask Me“ wird mit psychedelischen Lärmorgien erst auf die Spitze getrieben und dann mit zünftigem Feedback an die Wand gefahren.

Klar, Death By Chocolate machen ihr Ding jetzt auch schon 12 Jahre, das ist deutlich zu hören. Die Jungs wissen was sie wollen und wie sie es hinkriegen. Die Ideen, die Vielfalt im Sound macht das Album hörenswert.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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