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Def Leppard – Def Leppard

Vor einer Woche kam Marty McFly in der Zukunft an. Von Hoverboards oder gar fliegenden Autos leider keine Spur. Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war! Dafür ist aber auf die Vergangenheit noch Verlass. Back to the 80s! Mit fettem, ewig langem Hall auf den Drums und insgesamt extrem guten Musikproduktionen. Wir reisen jedoch nicht mit einem DeLorean, aber dennoch mit Stil. Unsere Zeitmaschine kommt – zumindest bei Erwerb einer CD – auch in silberner Gestalt daher, und ist zudem auch rostfrei!

Der Opener Let’s Go kommt extrem Def Leppard-typisch daher. Im Prinzip handelt es sich schlicht um den leicht abgewandelten Klassiker Pour Some Sugar On Me. Man könnte zunächst meinen, die Jungs hatten keine bessere Idee, als einen alten Hit nochmal zu verwursten. An Einfallsreichtum mangelt das Album jedoch keinesfalls, so dass man die Nummer ganz einfach als Rückblick auf die gute alte Zeit betrachten kann. Ganz anders klingt der recht trockene Funk-lastige Track Man Enough. Ich erwische mich doch immer wieder dabei, wie ich darauf warte, dass Freddy Mercury hervorspringt und Another One Bytes The Dust singt. Ruhigere Songs wie We Belong, die Akustik-Nummer Battle of My Own oder Blind Faith runden das weite Spektrum ab.

Das Album nach sich selbst zu benennen ist in diesem Fall absolut passend. Wer Def Leppard kennt und mag, bekommt genau das, was er bei der klassischen 80er Hard Rock Band erwartet.

Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Gunnar

Würde gern Gitarre spielen wie Angus oder Slash.

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