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Dreadlink – Zero One

Das Album Cover in gelb gehalten, mit Öl-Fördertürmen im Hintergrund – das könnte eine Industrial Band aus Texas sein! Dazu heisst der Opener „Soulburn Industries“ und geht direkt nach vorne ab. Eine Industrial Band im herkömmlichen Sinne sind Dreadlink dann doch nicht, viel mehr machen sie Modern Thrash Metal und kommen aus Kiel. Das ist jetzt aber kein Grund enttäuscht zu sein, denn statt Industrial à la Skrew oder DKAY.com gibt’s hier rund eine dreiviertel Stunde richtig auf die Ohren.

Den Sound von Dreadlink zu beschreiben ist nicht so einfach, eine Prise der Anfangszeiten von Sepultura, ein bißchen Slipknot und vor allem eine Menge Groove. Sänger Raphael Adamek ist dabei sehr variabel mit seiner Stimme und klingt einmal gepeinigt und beim nächsten Mal aggressiv und wütend. Die Thematik der Songs („Revolt“) geht in die Richtig Industrial, also gegen die Vereinheitlichung und Abstumpfung der Gesellschaft und die Übermacht der Konzerne.“Revolt“ gehört neben „Reinforced Concrete“ auch zu den Highlights der Scheibe.

Ich persönlich freue mich Dreadlink und „Zero One“ für mich entdeckt zu haben. Eine erfrischende Platte, die mit brachialen Sound den Finger in die Wunden der kaputten Gesellschaft legt. Hörst Du noch oder groovst Du schon?

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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