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FIDLAR – FIDLAR

Beim Bandnamen FIDLAR ist man versucht, als erstes an europäischen Folk-Rock zu denken. Allerdings ist FIDLAR ein Akronym für Fuck It Dog Life´s A Risk. Ein weiteres Motto der YOLO-Generation? Wie auch immer, die Band stammt aus Los Angeles und hat vor ihrem Albumdebut bereits die Bühnen verschiedener Festivals gerockt und den Support für die Schweden The Hives besorgt. Nun steht das erste Album mit dem Namen „FIDLAR“ in den Plattenläden.

„Cheap Bear“ eröffnet das Album furios wie ein Surfer auf dem Tsunami: Etwas Twang und eine massive Gitarrenbreitseite. Von der Stimme sollte man sich nicht abschrecken lassen, ist sie für den Verlauf des Albums nicht repräsentativ. Gleich „Stoked And Broke“ wird ungleich melodischer, erinnert etwas an den Garagen-Sound der Pixies. Ungemein catchy und poppig kommt „No Waves“ daher. „LDA“ hat etwas vom Rock And Roll der Ramones. Inspiriert vom Punk, Rock And Roll, Surf- und Alternativerock ist „FIDLAR“ ein kurzweiliges Hörvergnügen. Das Quartett lässt sich nicht von den Neurosen einer Jugend plagen, der es im Grunde zu gut geht. Man gibt sich als sympathische, musikalische, surfende und skatende Taugenichtse, man singt unbeschwert davon, den Lohn zu verprassen, von den Begleiterscheinungen exzessiven Zechens oder beschimpft die Ex-Freundin.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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