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Giant X – I

Running Wild kennt jeder Metal-Fans, und Rolf Kasparek – besser bekannt als Rock’n’Rolf – ist ebenso bekannt für seinen rauen Gesang und die typischen Riffs des deutschen Metall-Urgesteins (hier das Review des neu aufgelegten Debüts „Gates to Purgatory„). Nun gibt es neues Material von Rolf, allerdings segelt er diesmal nicht unter der Piratenflagge von Running Wild, sondern in Begleitung von Peter J. Jordan unter dem Namen Giant X. Heraus gekommen ist „I“, das erste Album von Giant X.

Giant X IBeim ersten Song „On a blind Flight“ meint man noch, Running Wild zu hören, denn das Tempo ist flott, der Gesang sehr RW-typisch und das Riffing vergleichsweise heavy. Danach wird es etwas ruhiger und vor allem sehr Hard Rock-lastig. „Dont Quit Till Tomorrow“ ist ein echter Stampfer im Stil von Kiss, Cinderella oder ähnlichen Hard Rock-Combos, inklusive tollem Mitgröhl-Refrain. Die Nummer dürfte live gut ankommen.

Auch der Rest des Albums ist klasse, voller erdiger Riffs, teils sehr bluesig, immer mit tollen Melodien und starken Grooves. Wer kein Running Wild 2 erwartet und auf 80er Hard Rock steht, ist bei Giant X und „I“ (erhältlich ab 18. Januar) bestens aufgehoben.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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