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Jay Z – Magna Carta… Holy Grail

Über Jay Z könnte man so viel schreiben, wie er zur Musik kam, wie er seine Frau Beyonce kennengelernt hat, und wie es dazu kam, dass er heute da ist wo jetzt er ist. Doch wir nehmen mal ein wenig sein neues Album Magna Carta… Holy Grail, das vor einem Monat veröffentlicht wurde, unter die Lupe.

Die erste Single Crown aus der Platte durfte man schon in dem Film The Great Gatsby bewundern. Der Song ist sehr langsam mit schweren Beats und düsteren, basslastigen Klängen. Wirkt bestimmt sehr gut bei großen Leinwandbildern: Das Böse gg das Gute – Best Friends became Enemies, nach den Worten von Jay Z. Ein 16 jähriges Mädchen, das bei einem Beatcompetition gewonnen hat und danach unterstützt wurde hat hierfür die Beats geliefert. Chapeau…

Der erste Track auf dem Album gehört fast nur Justin Timberlake. Mit 5:38 min und einem Vorspann incl. Refrain am Anfang von über 1:15 min. ist der Song fast schon Timberlake ft. Jay Z. Der Song klingt sehr nach Ryan Tedder, One Republic. Leicht gebreakter Beat mit einem Klavier als Hauptinstrument.

Picasso Baby lebt von flüssigen Live-Drums, einem tiefen Bass und einem gebreakten Impact-Sound. Typischer Track für Jay Z, hier fühlt er sich daheim.

Der dritte Song Tom Ford ist ein Song, der zum mithüpfen animiert: gebreakter Beat mit sehr guten Synthiesounds und einem fallenden Bass.

Beim Track vier holt sich Jay Z den Rapper von Maybach Music, Rick Ross. FuckWithMeYouKnowIGoIt lebt dadurch nur von Sprachgesang, Beat, tiefem Bass und einem leichten Synthiesound im Hintergrund… sehr sparsam mit Harmonie, um Gangster zu bleiben.

Den Sänger Frank Ocean hören wir im nächsten Song. Über was singt der Mann… über seinen Namen? Water and Oceans. Auf jeden Fall heißt der Song Oceans. Der Song könnte davon handeln, wie Schwarze versuchen, den Ozean zu überqueren, gewollt oder auch gezwungen.

Part2 (On the Run) teilt sich Jay Z mit seiner Frau Beyonce. Dieser Track ist eher eine Ballade und nicht gerade hitverdächtig. Schade.

Der letzte Song auf dem Album Nickels and Dimes sei noch zu erwähnen. Für mich einer der besten Tracks auf der Platte, der die Stimmung des Ganzen nochmals abrundet, sowohl soundtechnisch als auch durch den Rap des Künstler.

Fazit: das Album Magna Carta… Holy Grail von Jay Z besteht aus 16 Tracks, die eine gewisse Stimmung der Platte übermitteln wollen. Außer beim ersten Song wurde versucht, nicht sehr kommerziell das Ganze klingen zu lassen, ist auch gut gelungen. Zwei Songs habe ich gleich ins Herz geschlossen: Oceans und Nickels and Dimes. Beide spiegeln genau diese Stimmung des Albums wider.

Euer dj rmx

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