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John Legend – Love in the Future

Ganze fünf Jahre ließ sich der mehrfache Grammy-Gewinner John Legend für sein neues Album Zeit. Nach sagenhaften drei Vorabsingles („Who Do We Think We Are“, „Made To Love“, „All Of Me“) ist es endlich soweit: „Love in the Future“ ist sein mittlerweile viertes Studioalbum, produziert von Dave Tozer (u.a. Jay-Z, Justin Timberlake, John Mayer) und Herrn „Ich-bin-zu-geil-für-diese-Welt“ Kanye West.

Hauptthema auf „Love in the Future“ ist natürlich die Liebe. John Legend ist seit langem mit seiner großen Liebe Chrissy Teigen zusammen (die beiden haben sogar vor kurzem geheiratet) und anscheinend sehr happy. Daher sprüht „Love in the Future“ nur so von Optimismus, Angekommen-sein-im-Leben und Glück. „Sometimes you just know it’s the beginning of forever“ heißt es daher sehr passend in „The Beginning“.

John Legends Markenzeichen sind stets seine ausdrucksstarke soulige Stimme und sein Klavier. Das bleibt auch auf „Love in the Future“ so, allerdings bemerkt man bei manchen Liedern zu sehr den musikalisch-elektronischen Einfluß von Kanye West. So klingt etwa „Made to Love“, als hätte sich John Legend einen Kanye West Song ausgeliehen.

„Open your Eyes“ ist ein schönes Cover des Songs von Bobby Caldwell und wem es irgendwie bekannt vorkommt: Common hat seinerzeit das Original in „The Light“ gesampled.

Bei der Ballade „All of Me“ sind nur John Legend und sein Klavier zu hören. Gänsehaut garantiert!

Für alle Verliebten unter Euch und die kommenden kuscheligen Herbst- und Winterabende ist „Love of the Future“ von John Legend demnach einfach perfekt!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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