Die Londoner Band Limb, bestehend aus Frontmann Rob Hoey, Gitarrist Pat Pask, Bassist Sam Cooper und Drummerin Jodie Wyatt, besteht noch gar nicht so lange. Gegründet 2011 hat man innerhalb von 3 Jahren zu einem eigenen Bandsound gefunden, und was für einem: Heavy und schleppend, roh und zeitlos, musikalisch lässt man Black Sabbath, Eye Hate God, Neurosis und Kyuss aufeinander prallen. Dieser Tage erschien der erste, nach der Band selbst benannte Longplayer des Quartetts.

Raukehlchen Rob Hoey präsentiert gleich zu Opener „12 Ghost“ seine imposante Röhre, die stark an die metallischen Doom-Varianten erinnert. Die Gitarre bzw. der Staub im Verstärker gibt dem Ganzen aber eher einen 70er Anstrich. Diese Rezeptur funktioniert über komplette Albumlänge, mit tonnenschwerem Groove und den Geschwindigkeiten „Mid-Tempo“, „langsam“ und „noch langsamer“. Songs wie „El Salvaclaw“, „Eternal Psalm Part II“ oder „Gift Of The Sun“ kommen mit HC-/Sludge-Anleihen.

Limb klingen mit ihrem Albumdebut karg und bedrohlich, beeindrucken mit einer intensiven Stimmung und schlüssigen Songs.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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