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Lykke Li – Wounded Rhymes

Lykke Li kommt aus Schweden und ist Spross einer Künstlerfamilie, was man Ihrer Musik anmerkt. Auch dass die Familie u.a. in Portugal, Lissabon, Marokko, Nepal und Indien gelebt hat, dürfte mitverantwortlich für den kosmopolitischen Sound sein. Hierzulande dürfte man die Künstlerin am ehesten durch die Verwendung von „I Follow Rivers „ während Übertragungen der UEFA Champions League 2011/12 bekannt sein.

Die Musik der jungen Dame ist ein Mix aus Indie, Elektronik und bisschen Pop, die eingesetzten Instrumente reichen dabei von Synthies, über Trompeten und Saxophone bis hin zu Violinen.

Bei mir öffnen sich spontan Parallelen zu Björk, wobei Lykke deutlich poppiger klingt ihre isländische Kollegin;  Bobo in White Wooden Houses die insgesamt elektronischer und weniger experimentierfreudig als Lykke daher kommt; oder auch Duffy, die zwar musikalisch am wenigsten mit Lykke zu tun hat, an deren Stimme mich Frau Li aber am irgendwie erinnert und irgendwie glaube ich hier und dort doch ein bisschen 50ies Girlie-Pop zu hören.

Wie schnell aus den wunderbare atmosphärischen Songs Dancefloor Knüller werden können beweist die beigelegte Bonus CD mit „ I Follow Rivers (The Magician Mix)“, „I Follow Rivers (Tyler The Creator Mix)“ sowie „Get Some (Beck Mix)“ und „Get Some (Mike D Mix)“ – wobei mir persönlich nur das Magician Mix gefällt.


Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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