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Maegi – Skies Fall

Das Debüt-Album „Skies Fall“ von Maegi ist in mancher Hinsicht auffällig. Auf den ersten Blick sind es besonders die Gastmusiker, die aufhorchen lassen: Hansi Kürsch von Blind Guardian, Chris Boltendahl von Grave Digger, Tim „Ripper“ Owens (Ex-Judas Priest) und Zak Stevens (Ex-Savatage) singen als Gastvokalisten, Jerry Outlaw (Jon Oliva’s Pain) steuert Lead-Gitarren bei.

MAEGI Album-CD_Skies Fall_cover_kleinDas soll aber nicht so klingen, als bräuchten Maegi diese Promi-Power. Im Gegenteil, die Band schafft es in allen Bereichen, eigenständig und frisch zu klingen. Power Metal mit Prog-Anleihen wird geboten, Synthie-lastig, aber immer heavy und mit starken Melodien. Hinter Maegi steckt Oganalp Canatan, Ex-Sänger von Dreamtone und Dreamtone & Iris Mavaraki’s Neverland. Canatan will mit Maegi kein Soloprojekt starten, sondern eine echte Band. Die Gastsänger passen sehr gut zu ihren jeweiligen Songs, es wirkt nicht aufgesetzt.

Die Songs auf „Skies Fall“ sind allesamt von hoher Qualität, toll gespielt und eingängig, aber nicht eintönig. Möchte man unbedingt etwas kritisieren, wäre es der geringe Einfluss von Canatans kulturellem Background. Der türkische Sänger und Songwriter verzichtet auf folkloristische Sprenkel in seinen Songs – hätte gut funktionieren können, muss aber nicht.  Wie gesagt, eigentlich gibt es am Maegi-Debüt „Skies Fall“ nichts auszusetzen. Für Power und Prog Metal-Fans eine klare Empfehlung.

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http://www.youtube.com/watch?v=XD1C-2b39mMViele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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