Maxxwell – Slapshot EP
So einfach wird einem der Einstieg in ein Review selten gemacht, zum einen assoziiert der Musikredakteur beim Namen Maxxwell den R’n’B Sänger mit dem einen X weniger im Namen und zum zweiten dann die MP3 Player Firma von Vernona Feldbusch’s Bettkameraden Franjo Pooth. Als Freiburger sollte einem der Namen Maxxwell aber aus ganz anderem Grund ein Begriff sein, denn die Band zeigt sich verantwortlich für die neue Stadionhymne des hiesigen Eishockey Club, dem EHC Freiburg – den Wölfen. Nicht sonderlich verwunderlich immerhin ist das Motto des in der Vergangenheit arg finanziell gebeutelten Vereins auch ein AC/DC Song „It’s a Long Way to the Top„.
Dem Sound den das Luzerner Quintett Maxxwel auf der „Slapshot“ EP bietet ist solider, knackiger Hardrock. Die fünf Schweizer verstehen ihr Handwerk und rocken sich die acht Songs der EP. Darunter gleich zwei Versionen von besagter offizieller Stadion-Hymne „Slapshot“ sowie drei Live Tracks vom Rock Of Ages, die ein gutes Gefühl von der Livepower der Band geben, sowie drei neue Tracks. „Don’t You Bite“ überzeugt durch textliche Schärfe und frisst sich rigoros in den Gehörgang. Die stimme von Nobi Suppiger erinnert mich dabei teilweise an die raueren Tage von Klaus Meine von den Scorpions. Im Titelsong bleibt kein Auge trocken und sollten die Gegner des EHC beim Einlauf richtig hinhören, dürfte Ihnen nicht gefallen was sie erwartet. Kein Wunder den Eishockey und Rockmusik sind beide auf Vollkontakt ausgelegt.
Man darf gespannt sein auf das neue Album im Frühjahr das als Nachfolger der „Slapshot“ EP erscheinen wird und natürlich auf das Video das in der Franz-Siegel-Halle in Freiburg gedreht wurde und zum Release-Date der EP erscheinen wird – natürlich gibt’s dann ein Update.
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