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Metz – Dto.

Metz ist der Name einer Stadt im Nordosten Frankreichs. Warum sich eine kanadische Band, bestehend aus Alex Edkins, Hayden Menzies und Chris Slorach, sich diesen Namen gaben wird hier nicht aufgelöst. Wohlan, das Trio aus Toronto hat die richtigen Leute auf sich aufmerksam gemacht, so veröffentlicht man auf dem renommierten Indie Sub Pop das gleichnamige Albumdebut.

Musikalisch ist das Album eine Zeitreise zurück in die 90er, in Zeiten, in denen das Amphetamine Reptile Label noch florierte und die Freaks mit krankem Krach von anderen Freaks versorgte. „Headache Lärmt gleich ordentlich los, mitwuchtigem Groove, mächtiger Gitarrenbreitseite und tonnenweise Feedback. Für „Get Off“ wird das Tempo gleich noch mal gesteigert. Das Riff aus „Wasted“ hätte so auch von den Pixies stammen können, der ganze Song erinnert an eine wilde Jamsession der Band aus Boston. „The Mule“ ist ebenfalls ein rauer Song mit zaghaften Melodieansätzen. Mit Melodien wird auf dem Album ansonsten sehr sparsam umgegangen, die Stücke leben vom energischen Drive und der teils strammen, teils sperrigen Rythmik.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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