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Mike Oldfield – Two Sides – The very Best of Mike Oldfield

Two Sides – The very Best of Mike Oldfield gibt einen von ihm selbst ausgesuchten Querschnitt über die verschiedenen Schaffensphasen von Mike Odfield, die 1973 gleich mit dem Klassiker Tubular Bells begann. Mit Tubular Bells hat er Musikgeschichte geschrieben in dem er Instrument für Instrument einzeln auf Band einspielte und dann zusammen mischte. Es gilt noch heute als das erfolgreichste Instrumentalalbum eines einzelnen Musikers. Eine Sequenz daraus wurde auch im Horrorfilm „Der Exorzist“ verwendet, was ebenfalls zum Erfolg beitrug. Auf der ersten CD findet man viele frühe Instrumentale Werke im Gegensatz zur zweiten CD, die unter anderen viele erfolgreiche Popsongs aus den 80ern enthält.

Erste Berührungspunkte hatte ich mit der Popmusik von Mike Oldfield Anfang der 80er Jahre vor allem mit der Five Miles Out und nach und nach das bis zu diesem Zeitpunkt entstandene Schaffen nachgeholt. Verwundert hatte mich damals schon, was er davor hauptsächlich gemacht hatte. Heute ist klar, dass eben Five Miles Out ein Wendepunkt ist an welchem er dann erstmals tatsächliche Pop/Rock Songs mit einer Sängerin schuf, die auch in den Charts erfolgreich waren. Maggie Reilly war dann auch in den nächsten Alben die Sängerin an seiner Seite die Hits wie Moonlight Shadow, To France oder aber Family Man oder Foreign Affair sang.

Ausserdem enthält die zweite CD viele weitere Instrumentalwerke, die nach der Popphase kamen. Der Klang der Mike Oldfield Gitarre hat einen Wiedererkennungswert, wie eine unverwechselbare Gesangsstimme und zieht sich wie ein roter Faden durch viele seiner Werke. Besonders erstaunlich fand ich dann die weiteren Stücke nach der Popphase der zweiten CD, da sie ein weiteres Bild der Vielseitigkeit und aussergewöhnlichen Klasse von Mike Oldfield zeigen. Kassische Stimmen, Streichersätze, Chöre, Weltmusik mit afrikanischem Gewand (Amber Light), Folk mit schottischem Einfluss (Song of the Sun) und vieles mehr (19! Stücke) begeistern mich und lassen auch noch nach mittlerweile 40 Jahren (Tubular Bells wurde 1972 aufgenommen) Mike Oldfield immer noch auf mehr hoffen.

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