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No Doubt – Push and Shove

Elf Freund sollte Ihr sein, aber keine elf Jahre warten um dann ein Album mit genau elf Songs zu veröffentlichen. Ein plumpes Wortspiel und eigentlich eine viel zu lange Zeit zwischen zwei Alben. Dass No Doubt dennoch nicht in Vergessen geraten sind, liegt vor allen an der umtriebigen Frontfrau Gwen Stefani, die zwischendurch mit zwei Alben solo durch gestartet war und auch gerne auf roten Teppichen gesichtet wird.

Natürlich ist auch der Zahn der Zeit nicht spurlos an der Band vorbei gegangen und so ist über einer Dekade etwas von der Unbekümmertheit abhanden gekommen, wer würde den nun doch schon etwas älteren Herrschaft aber ohnehin den jugendlichen Partysound abnehmen. Den Drive und die Energie hat man aber gegen nach vor exzellente Melodien eingetauscht und Gwen Stefani sorgt mit Ihrer Stimme für einen hohen Wiedererkennungswert.

Die erste Single „Settle Down“ ist sehr poppig ausgefallen während man sich bei Sparkle ein bißchen an die Ska-Roots der Band zurückerinnern scheint. Insgesamt sind No Doubt eben wie wir alle in die Jahre gekommen und damit auch der Sound der Band. Ein echter Knaller ist nicht so wirklich dabei aber im Radio könnte man dennoch sämtliche Songs hören – wenn Ihr wisst was ich meine.

Wären doch nur mehr Songs so energetisch wie das Cover von „Stand And Deliver“ auf der Bonus CD, die danach leider wieder in seichteres Gewässer abtaucht. Es wird eben nicht gestossen und geschubst sondern eher Disco-Fox getanzt oder zu den Tönen von „Looking Hot (Jonas Quant Remix)“ geraved.. Ein bißchen weniger Pop und ein bißchen mehr Rock hätte „Push And Shove“ gut gestanden, ein schlechtes Album ist es aber keinesfalls.

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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