NOFX – Self Entitled
Nächstes Jahr feiern die kalifornischen Punkrocker NOFX 30 Jahre Bandbestehen. Anfang der 90er, spätestens nach der EP „The Longest Line“ und dem Hit „Kill All The White Men“ fiel der Name NOFX in einem Atemzug mit Bad Religion. Das musikalisch stilreichste Album war mit seinen Exkursen zu Ska („Bob“) und Jazz („Buggley Eyes“, „Straight Edge“) wohl „White Trash, Two Heebs And A Bean“. Die Band verweigerte sich auch dann konsequent MTV, als Green Day und The Offspring einen regelrechten Punkrockboom auslösten.
„Self Entitled“, das 12. Album, hält keinerlei Überraschungen für den Hörer bereit. Es sorgt eher für Erleichterung, dass NOFX auch nicht nachgelassen haben. Man beschäftigt sich mit sich selbst („Cell Out“), („I’ve Got One Jealous Again, Again“), mit der Gesellschaft („Secret Society“) und hat die ultimative Idee, doch noch zum Weltfrieden zu kommen („72 Hookers“). Das neue Album unterhält mehr oder weniger genau so gut wie die letzten sieben. Am besten und witzigsten sind die Jungs eh live.
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