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North Atlantic Oscillation – Fog Electric

„Fog Electric“ ist das zweite Album des schottischen Trios North Atlantic Oscillation, das seinen Namen einem atmospärischen Phänomen verdankt. Atmosphärisch ist auch der Sound der Band um Sänger, Keyboarder und Gitarrist Sam Healy. Hörbar beeinflusst von Bands wie Pink Floyd, The Flaming Lips oder Granddaddy ist „Fog Electric“ ein episches, effektbeladenes Machwerk.

Leichte Popmelodien, weite Synthieflächen, elektronisches Klimpern und Wabern, und eine Gitarre, die den Hörer dann und wann wieder auf den Boden zurückholt, so beginnt das Album mit dem Song „Soft Coda“. Gleich beim zweiten Stück „Chirality“ möchte man meinen, Steven Wilson hätte hier Pate gestanden. Gewisse Ähnlichkeiten zu Porcupine Tree sind nicht von der Hand zu weisen, auch wenn North Atlantic Oscillation um Einiges entspannter sind. So schaltet man ab ca. Albummitte gleich zwei Gänge runter, es wird träger und sphärischer, es gibt wenig Greifbares, an dem sich Spannung ablagern könnte. So steht man musikalisch irgendwo zwischen Porcupine Tree und Air. Die Melodien sind aber fast zu schön, um als Geek-Pop für musikinteressierte Wissenschaftler in Schönheit zu sterben.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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