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Orango – The Mules Of Nana

Bleiche Büffelschädel, mannshohe Kakteen und karge Prärie, so weit was Auge reicht, diese Bilder hat man vor Augen, wenn ‚The Mules Of Nana‘, das neue Album der Band Orango auf der heimischen Anlage rotiert.

Rhythmen wie mit den Cowboystiefeln gestampft, heavy die Gitarren, die Keyboards, die oft dreistimmigen Refrains und auch Chöre. Ja, der Sound der Norweger ist in jeglicher Hinsicht gesättigt. ‚The Mules Of Nana‘ ist eine Sammlung von zehn neuen Songs, die genau den rustikalen und handgemachten Charme versprühen, als wären die Aufnahmen in den Pausen zwischen dem Reparieren von Zäunen und Viehtreiben, kurz vor der Entspannung im nahegelegenen Saloon, entstanden.

Mitunter gibt es wie bei ‚Give Me A Hundred‘ leichte Folkklänge, ein Banjo sorgt für eine gediegenere, relaxte Atmosphäre, bevor man bei ‚Head On Down‘ wieder voll in die Saiten langt. Und mit einem Song wie ‚Born To Roll‘ lässt sich von Filterzigaretten bis zu Rasierklingen eigentlich alles an den Mann bringen, was irgendwie mit diesen ganzen Klischeevorstellungen vereinbar ist.

Mit dem ebenso kraftvollen wie zeitlosen Mix aus Southern Rock, Blues und Soul hat sich die Band aus Oslo in ihrem Heimatland längst etabliert, immerhin stammt das Debüt ‚Something Good‘ aus dem Jahr 2001, und seit dem letzten Album ‚Battles‘ sind die Veröffentlichungen auch in südlicheren Gefilden erhältlich.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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