Browse By

Pennywise – All Or Nothing

„All Or Nothing“ – so der etwas klischeehafte Name des neuen Pennywise Albums. Nach dem Ausstieg des früheren Frontmanns Jim Lindberg wollen sie es wohl noch mal wissen. Ignite Sänger Zoli Téglás hatte den Gesangspart schon übergangsweise übernommen, nun ist er zum ersten Mal in Albumlänge vertreten – und er macht die Sache gut, vielleicht sogar besser als bei Ignite. Schon in den Neunzigern, als es Pennywise zu einem stattlichen Bekanntheitsgrad innerhalb der Punkrockszene schafften (mit „Bro Hymn“ und dem Cover „Stand By Me“ kannte sie eigentlich jeder – auch außerhalb der Szene), wusste man sich musikalisch zu anderen Bands abzugrenzen und das „Klingt wie…“-Dilemma zu umschiffen. „All Or Nothing“ beginnt dementsprechend rotzig und zeigt, dass die Band auch trotz 24-jähriger Bandgeschichte nicht zurückschaltet. Auf „All Or Nothing“ gibt es keinen Song, bei dem man sich im Midtempo ausruht. Aggressiv und treibend, kernige Gitarren, problembewusste Lyrics und Singalong-taugliche Melodien, so kennt man Pennywise und genau das bekommt man auch 2012, unverwüstlich und abnutzungsfrei.


Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

Abo und News an Deine E-Mail







Über den Autor des Beitrags

Chris

Hört gerne Musik und redet/schreibt darüber.

Weitere Beiträge des Autors - Website

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert