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Schmidt – Femme Schmidt (Deluxe Edition 2013)

Hinter dem simplen Künstlernamen Schmidt verbirgt sich die junge Sängerin Elisa Schmidt, die mit Ihrer Musik quasi dem Sound der Zwanziger- bzw. Sechzigerjahre huldigt. Das Ganze findet sich irgendwie zwischen Michael Bublé, Sade und Marlene Dietrich wieder – mit Jazz, Schwing und einer Brise Blues.

Die Texte sind burlesque angehaucht („Stockings & Belt“) oder handeln von der Liebe und deren Irrwege.  Am Besten gefällt mir der Opener „Heartshaped Gun“, der als Tator-Titelmelodie benutzt wurde und ein wenig aus retro-Konzept fällt. Aber auch andere Nummern wie „Shadowman“ haben es in meine Playlist geschafft. Dabei reicht die Instrumentierung der Songs von Big Band bis zu ganz leisen Tönen. Am Ende der CD gibt es noch live Tracks zu hören, die vermitteln wie toll ein Konzert der jungen Dame sein muss.

„Femme Schmidt“ ist ein gelungenes Album, die Songs wirken frisch, sind fantastisch arrangiert und wirken wie düster, beschwingte Popmusik aus einer besseren Zeit, beschwingt wie Michael Bublé, gefühlvoll wie Sade oder Katie Melua aber nicht so aufgesetzt wie Duffy.

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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