Slipknot sind mit ihrem fünften Album „.5: The Gray Chapter“ zurück und präsentieren in neuer Formation ihre neuen Songs. Nach dem Tod von Paul (Bass) war es sehr lange still um die Band. Auch war  der Austritt von Schlagzeuger Joey für viele ein Schock, und man konnte wirklich denken „All Hope Is Done“ – wie das gleichnamige Vorgängerwerk, welches nur sehr mäßig war. Fakt ist, dass bei den meisten Fans die beiden ersten Werke „Slipknot“ und „Iowa“ die absolute Königsklasse war. Über das Album Vol.3 (the Subliminal Verses) fingen zwar schon die ersten an sich zu streiten. Dennoch waren dort noch absolute (Rock-)Club-Hits wie „Duality“ oder „Before  I Forget“ vertreten.

Machen wir es kurz. Meine Erwartungen (wie wahrscheinlich auch bei vielen anderen) an das neue Album waren nicht sonderlich hoch. Am Anfang hatte ich auch wirklich Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden. Deswegen auch jetzt erst das Review. Aber nun kann ich nur noch eines sagen. Der Hammer! „.5: The Gray Chapter“ ist ein absolutes Brett. Der Sound klingt frisch und vor allem nicht mehr nach Stone Sour, wie es bei den beiden Vorgängern der Fall war. Eigentlich ist es falsch, irgendwelche Songs besonders hervorzuheben, da wirklich alle Songs von Anfang bis Ende ihre Daseinsberechtigung haben. Dennoch, absolute „Must Hear“-Titel sind: „The Burden“ (nur auf der Deluxe Edition), „Killpop“, „Skeptic“ und „Goodbye“.

Fakt ist! Auch wenn es womöglich für machen hart klingt. Der Musikerwechsel an Bass und Schlagzeug hat wahrscheinlich einiges zu dem neuen, frischen und abwechslungsreichen Sound von „.5: The Gray Chapter „  beigetragen. Für Slipknot und Nu Metal Fans ein absolutes Highlight im Jahre 2014!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…

Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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