Suicidal Tendencies – 13
Ich bin seit langem ein Fan der Tendencies und als die Jungs um Fronter Mike Muir im Sommer wieder tourten konnte man schon ahnen, dass es vielleicht neues Material der Californier geben könnte.
Generell stehe ich der Zahl 13 ja eher skeptisch gegenüber, aber hier steht sie für das 13 Album der Suicidal Tendencies mit 13 neue Songs und nach satten 13 Jahren seit dem letzten Longplayer – müssig zu erwähnen das Album 2013 erscheint. Mike Muir sagt selbst: „First, thank you for all the people that have patiently waited for this record. Now I will shut up and let the music do the talking.“
Das machen die 13 Songs dann auch direkt mit allem für was nicht nur ich die Tendencies liebe. Eine Mischung aus Punk, Metal und vor allem viel Spaß. Schon nach dem Opener „Shake It Out“ fängt mit einem typischen Suicidal Riff an und schnell wird klar dass die Jungs nichts verlernt haben.
Nach dem eher in Midtempo gehaltenen Opener folgen mit „Smash It!“ das im Punkt und „This Ain’t A Celbration“ schon fast Oi, zwei Kracher. „‚Til My Last Breath“ ist der legitime Nachfolger von „How Will I Laugh Tomorrow“ glänzt aber durch funkige Hooks. Ich könnte stundenlang über jeden Song philosophieren, möchte Euch aber nicht die ganze Spannung und Vorfreude nach 13 Jahren nehmen.
Ich bin in jedem froh über diese „13„, darüber dass die Suicidal Tendencies noch immer Metal, Punk und Funk zu etwas wunderbaren verschmelzen – Still Cyco after all those Years – mehr gibt es nicht zu sagen.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…
Über den Autor des Beitrags
Hody
Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox
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