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The Black Marbles – Made In Concrete

Ihre Liebe zum Classic Rock der späten Sechziger und frühen Siebziger merkt man The Black Marbles aus Goetheborg an, die Songs ihres Debüts „Made In Concrete“ könnten auch von Bands wie Humple Pie, den Faces oder Free stammen (mit „The Stealer“ wird Letzteren gekonnt gehuldigt). Was TBM leider gänzlich vermissen lassen, ist die gewisse Eigenständigkeit, um aus tausenden von anderen Bands heraus zu ragen.

Erinnert der Opener „Night And Day“ noch daran, dass es in nicht allzu ferner Vergangenheit noch so wunderbar frisch rockende Bands wie Gluecifer oder den Hellacopters made in Skandinavia gab, wird im weiteren Verlauf des Albums leider sehr vom Gaspedal gegangen. Den Blues spielen TBM gut, was fehlt, ist ein bestimmtes Gefühl im Bauch. Ohne dieses rüber zu bringen, kann der Sound einer Band nicht wirklich berühren. Schnell entsteht hier der Eindruck eines reinen Plagiats, schade, da hätte mehr bei rum kommen können.

Anspieltipp: „Poor Boy Blues“.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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