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The BossHoss – Dos Bros

Schon ganze zehn Jahre The BossHoss!

Grund genug, den Fans ein Geschenk in Form eines Doppelalbums zu machen.
Einerseits bietet die erste CD von „Dos Bros“ altbekannte Töne im typischen Cowboy-Style von The BossHoss, andererseits sind aber auch neue TexMex-, Southern-Rock- und Americana-Einflüsse vertreten.
Auf der zweiten CD finden sind dann einige Cover von bekannten Songs, die mit anderen Künstlern eingesungen und in der BossHoss-eigenen Weise uminterpretiert wurden.

Doch nun zu den Songs! Der wohl mit Abstand eingängigste Song des ganzen Albums ist „Dos Bros“. Hier geht es um die Geschichte zweier unzertrennlicher Outlaw-Brüder. Frei nach dem Motto „sex sells“ geizt die Band im zugehörigen Video wirklich nicht mit nackter weiblicher Haut. Doch auch die Machart des Clips kann durch seinen „Tarantino-Style“ überzeugen. Alles in allem also ein Song, den man nicht so schnell vergisst.

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Video zu „Dos Bros“

Trotz allem ist der Rest des Albums eben wie man es von BossHoss kennt. Von der angekündigten „großen“ Weiterentwicklung der Band spürt man nicht so viel wie erhofft. Die Songs sind zwar alle solide, jedoch fehlt ihnen das wirklich Besondere, das sie zu einem wahren Hit machen würde.

Das mit elf Songs relativ kurze Album wird durch die zweite CD ergänzt, auf der Cover von bekannten Songs von The BossHoss neu interpretiert wurden. Hier finden sich auch viele Featurings mit andern Künstlern wie Nena, Rea Garvey, The Graveltones oder Xavier Naidoo. Wirklich stark sticht zudem der Song „Thrift Shop“ von Macklemore hervor. Ein wirklich gut gelungen Ohrwurm, so wie das Original.
Man muss sagen, dass hier wirklich ein paar tolle Sachen entstanden sind, die durch ihren neuen „Country-Style“ echt Laune machen.

Zusammenfassend ist „Dos Bros“ ein ganz gelungenes Album zum Zehnjährigen von The BossHoss. Durch die zweite CD kommt viel Abwechslung auf, was das Album wirklich vielschichtig macht. Aus diesem Grund empfehlen wir wärmstens, die Doppel-CD-Variante zu kaufen und von der Standard Version die Finger zu lassen.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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