The Bunny The Bear – Stories
Die Musik von The Bunny The Bear aus dem amerikanischen Buffalo zu beschreiben ist gar nicht so einfach. Nicht etwa weil die Musik kompliziert wäre, im Gegenteil sie ist sogar recht eingänglich, sondern viel mehr wegen der Mischung die der Hase der Bär machen. Ähnlich wie Slipknot oder Cro tragen die beiden Protagonisten Masken.
Frei nach dem Motto „Crossover“ wird hier nämlich Metal bzw. Hardcore mit Pop und Dance vermischt – sozusagen elektronischer Post-Core. Als Vergleich würden mir an dieser Stelle noch am ehesten Eskimo Callboy einfallen, aber The Bunny The Bear sind dennoch irgendwie eigen.
Es ist die Faszination aus aus eigentlich harter Musik mit Beats aus dem Drumcomputer und dem Gesang. Für diesen ist Matthew „The Bunny“ Tybor zuständig, zumindest wenn es um die härteren Parts geht, ist das komischerweise ein Fall für den Hasen – keine Spur von Häschengefühl.
Auffallend ist der Wechsel zwischen harten Parts und dann wieder fast schon zu poppigen Refrains, clean gesungen von Chris „The Bear“ Hutka – wohl doch eher ein Kuschelbär. Dieser Mix sorgt für wohlige Schauer beim Zuhörer.
Die Bandbreite der Songs reicht dabei von eher poppigen Stücken bis hin zu elektronischen Krachern und sogar einer Ballade wie „Sadie“. Insgesamt muss man sagen dass auf Stories, dem mittlerweile vierten Album der Band, die Pop und Elektro Einflüsse zugunsten der Core Parts überwiegen. Fette Riffs wie bei „The Frog“ oder „Your Reasons“ finden dann noch nicht so häufig statt.
The Bunny The Bear sind definitiv interessant und Freunde des abstrusen, elektronischer Beats und Stromgitarren für Fanboys von Eskimo Callboy oder vielleicht auch Think About Mutation ist „Stories“ mit Sicherheit ein Tipp.
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Über den Autor des Beitrags
Hody
Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox
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