This Ain’t Life – The Worst Second
Wuppertal, man denkt an die Schwebebahn, Ruhrpott und auch irgendwie an Schalke. Doch zum Glück haben This Ain’t Life deutlich mehr Durchschlagskraft als die königsblauen Knappen.
Besonders begeistert hat mich die Mischung aus Groove und tollen Melodien wie es die Band z.B. beim verlinkten „Mickey And Mallory“ zelebriert. Dazu der fiese Gesang, nicht weniger fiese Breakdowns. This Ain’t Life verstehen es geschickt sich aus den besten Elementen von (Thrash-)Metal, Hardcore, Punk zu bedienen, trotzdem das Gespür für den richtigen Rhtyhmus nie zu verlieren und sich nicht in purer Aggressivität zu verlieren.
„The Worst Second“ ist ein abwechslungsreiches Album, das Fans verschiedener Musikrichtungen ansprechen dürfte, Freunde von Machine Head oder Kreator dürften sich bei Same Mistake, Never Found, oder Friend/Threat wiederfinden, das aber auch punkige Anleihen hat. Metalcorefreunde dürfte ihre Freunde an „Slow It Down“ haben. Revolution ist dann wieder ein Metalknaller während das Titelstück „The Worst Second“ wieder mehr in die Core Richtung geht und von den Breakdowns lebt. „A Reckless Dream“ geht straight in den Groove Olymp und könnte Anfangs auch von Hatebreed sein, bevor dann der Klargesang einsetzt.Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index…
Über den Autor des Beitrags
Hody
Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox
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