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Trademark – Future Analogue

Das Quartett Trademark stammt aus Tel Aviv. Jung genug, um der 3-jährigen Wehrpflicht zu unterliegen schaffte man es dennoch, mit (dem!) Nick Sole das erste Album „Future Analogue“ aufzunehmen.

Unter anderem Foo Fighters, Queens Of The Stone Age, The Beatles, The Rolling Stones und Beck werden als Einflüsse genannt. Gerade den straighten Rock der Foo Fighters kann man zu Beginn des Albums („Anywhere But Here“, „God Knows“) sehr gut heraushören (bei diesen klaren Anleihen sei der FF-Vergleich gestattet, auch wenn Trademark eher die Light-Version sind). Dabei kommen die Israelis aber nicht ganz so breitbeinig daher, werden die Gitarren nicht ganz so weit aufgedreht und auch Sänger Dan Naveh geht sorgsamer mit seinem Organ um. „Future Analog“ besitzt auch genug Eigenständigkeit um nicht nur ein blosses Abziehbild anderer Bands zu sein, man denke an die tolle Klavierballade „Here Comes The Summer“, das schon klassisch-rockige „In Her Eyes“ mit dem eingängigem mehrstimmigem Refrain, die melancholische Power-Ballade „Lonely Heart“ oder „The Missing Groove“ mit seiner Stakkato-Rhytmik. „Future Analogue“ ist ein sehr ordentliches Debut mit einigen potentiellen Hits und ausbaufähigem Charakter.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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