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Ugly Kid Joe – Stairway To Hell

So ganz ernst genommen habe ich Ugly Kid Joe zugegebenermaßen nie, vor allem das Erstlingswerk „America´s Least Wanted“ von ´92 war für mich immer eher etwas für Schüler-Partys als für meinen eigenen CD-Player zuhause. Großartig geändert hat sich daran mit dem hier vorliegenden Release nicht, auch wenn UKJ (hauptsächlich gilt das für den Gesang von Whitfield Crane) auf „Stairway To Hell“ reifer klingen als vor 20 Jahren. „Devils Paradise“, „Make Me Sick“ und „I´m Alright“ klingen erstaunlich kraftvoll, strotzen geradezu vor Spielfreude. „No One Survives“ sorgt mit einem schönen akustischen Intro für Abwechslung, und „Another Beer“ gefällt mit Country Touch und netter Ironie. Lediglich „Love Ain´t True“ fällt mit überflüssigen Bläsern etwas ab.

Damit komme ich jetzt allerdings zum Haken an der ganzen Sache: die (wenn auch recht ordentlichen) genannten Songs wurden bereits auf der 2012er Tour als EP verkauft, zur Ergänzung gibt´s jetzt lediglich noch „Cats In The Cradle“ nebst zweier weiterer Songs als Akustik-Versionen, plus eine DVD mit dem Auftritt beim Download Festival 2012, zwei Video Clips und einem Interview. Aber vielleicht kommen die Kalifornier in naher Zukunft ja noch mit einem richtigen, neuen Longplayer um die Ecke, statt nur mit einer derart halb garen Veröffentlichung.

[amazon_mp3_clips widget_type=“ASINList“ width=“250″ height=“250″ title=“Ugly Kid Joe – Stairway To Hell“ market_place=“DE“ shuffle_tracks=“False“ max_results=““ asin=“B00FGHX6ZI“ /]Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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