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World Eater – Wormfeast

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? In unserem Fall sogar extrem nah, nämlich in Saarbrücken, denn von dort kommt das Quintett Word Eater. Die Jungs sind offenbar Verfechter des Hardcore der alten Schule und das ist auch gut so.

Ken wunder also dass nun das erste Full-Length Album bei BDHW erscheint. Wobei Full-Length hier so eine Sache ist, denn nach knapp zwanzig Minuten ist das Spektakel auch schon wieder vorbei. In dieser Zeit bekommt Ihr von World Eater immerhin vierzehn Tracks auf die Ohren, denn nur drei Stück sind überhaupt länger als zwei Minuten!

World Eater - Tribe Online Magazin

Hier liegt also wirklich die Würze in der Kürze. Die Songs erinnern wie schon angesprochen an Old-School-Hardcore im Stil von New Yorker wie Sick Of It All, Agnostic Front oder Madball. World Eater geben dabei ordentlich Gummi und gehen mit viel Power, einer ordentlichen Portion Wut im Hardcore-Bauch und vor allem Druck zu Werke.

Die rotzigen Vocals, die mich persönlich ein bißchen an Terror, erinnern machen die ganze Sache dann rund. Kracher wie „Calling You Out“,  „Scrape The Bottom“, „From Inside“ oder „Distorted Minds“ sind das Ergebnis.

Am Ende ist „Wormfeast“ brutaler quasi-Ostküsten-Hardcore und ein echter Hörgenuss. Irgendwie ist dann auch schade, wenn der Spaß nach knapp einundzwanzig Minuten, wieder vorbei ist, aber vermutlich würde man es auch bei einem Livegig nicht länger im Moshpit lebend aushalten – Fett!Viele weitere CD-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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