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Test: Lioncast LX30

Dass guter Sound nicht teuer sein muss, beweist einmal mehr Lioncast. Die Idee, die hinter dem LX30 steckt ist famos, denn das Headset bietet nicht nur, wie schon erwähnt, erstklassigen Klang, sondern auch etwas für das Auge.

Mittels einer RGB-Beleuchtung können die Ohrmuscheln nämlich entweder in eine Farbe versetzt oder sogar in einen „atmenden“ Farbenreigen versetzt werden — wie man das z.B. schon von Mäusen diverser Hersteller kennt.

Die Radiant Backlight Technology ermöglicht mittels der PC-Software, die von der Hersteller-Website geladen werden kann, das Headset in verschiedene Farben zu hüllen.

Entweder in „einfache“ Beleuchtung, den oben genannten Atmungszyklus oder per Regenbogen einmal durchs komplette Farbspektrum.

Leider bleiben die Schalen ohne Software — also im Betrieb ohne USB — dunkel.

In der App können neben den Farben auch verschiedene andere Features, wie der Klang, eingestellt und in bis zu vier Profilen abgespeichert werden.

Die Funktionen reichen dabei von der Einstellung des Mikrofons via Boost, Aufnahme oder sogar der Möglichkeit, über die Monitor-Funktion, die eigene Stimme auf die Kopfhörer zu bekommen.

Weiterhin lässt sich z.B. ein Equalizer einstellen oder via Software FX Halleffekte zuschalten. Auch der Virtual 7.1 Surround-Sound wird hier konfiguriert. Dieser kann mit oder gegen den Uhrzeigersinn konfiguriert oder die Lautsprecher mittels Drag-Drop selbst arrangiert werden.

Beim Betrieb z.B. an einer Xbox One übernimmt das Surround dann entweder Windows Sonic oder Dolby Atmos.

Dank dem modularen Aufbau von Mikrofon und Kabel lässt sich das LX30 nämlich am PC, einer PS4 (Pro), sämtlichen Xbox One-Modellen sowie natürlich dem Mac oder am Smartphone und Tablet betreiben.

Dazu steht entweder ein 4-poliges 3.5mm Klinken-Kabel mit 155cm Länge oder ein USB-Kabel mit einer stattlicher Länge von 345cm (inkl. 45cm Kabel mit Fernbedienung) zu Wahl.

An der Fernbedienung befindet sich ein Lautstärkeregler-Rad, ein Mute-Schalter für das Mikrofon sowie ein Schalter, um die LED ein- oder auszuschalten.

Das Mikrofon lässt sich ebenfalls abnehmen. Durch den gesamten modularen Aufbau ist es z.B. einfach, später einzelne Kabel zu wechseln, was ein langes Geräte-Leben garantiert.

Die Soundqualität des Mikrofons war in unserem Test sowohl an der Xbox als auch z.B. beim PC über Skype exzellent.

Die besagten Over-Ear-Kopfhörer sitzen sehr bequem und auch nach mehreren Stunden Gaming oder Filmgenuss ist nichts am Tragekomfort zu bemängeln. Mit nur 262g ohne Kabel ist das Headset kaum spürbar, das Kunstleder fühlt sich sehr angenehm und weich an.

In den Ohrmuscheln sind 50mm high Performance Neodym-Treiber verbaut, die einen klaren Klang und ordentlich Bass liefern.

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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