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Star Wars 24 – Blutsbande: Jango und Boba Fett

Mit „Blutsbande: Jango und Boba Fett“ erscheint eine weitere Hardcover-Comic-Ausgabe aus dem gigantischen STAR WARS-Merchandise-Imperium. Jango sowie Boba Fett sind bekannte Nebencharaktere aus den Filmen (Episode 1 -6) und schafften es trotz der doch geringen „Spieldauer auf der Kinoleinwand“ unter den eingefleischten Fans zu sehr erstaunlicher Beliebtheit.
Somit war es auch nur eine Frage der Zeit bis diese beiden Charaktere mehr Aufmerksamkeit erhalten sollten. Bevor wir jetzt aber zur eigentlichen Handlung dieses Comics kommen, kurz noch ein paar wichtige Infos zur Einordnung:

Zeitlich spielt der Comic in der sogenannten „Legends“- Zeitlinie. Seit Disney die Rechte erworben hat und mit Episode 7 die eigentliche Timeline geändert wurde, sollte man sich beim Lesen von Comics und Bücher immer im Klaren sein, in welcher Zeitlinie bzw. Universum man sich befindet.
Nichtsdestotrotz sind die Geschehnisse von Blutsbande vor der Schlacht um Yavin — was quasi als Jahr Null gehandelt wird — angesetzt, wodurch die meisten die Handlung in die Episoden 2-4 einordnen können. Natürlich möchte man nicht zu viel über die Story von „Blutsbande“ spoilern. Daher eine kurze Zusammenfassung:

© 2017 Lucasfilm Ltd.

Es geht in erster Linie um Boba Fett und das Erbe welches Jango nach seinem Tod, nach der Ermordung durch Jedi-Meister Mace Windu. Die knapp 100 Seiten Story sind dabei auf das Wesentliche beschränkt, wodurch Action nicht zu kurz kommt.
Die Geschichte startet mit einem kurzen Rückblick, in welchem Jango seinen Ziehsohn (bzw. den einzig unveränderten Klon von sich) einer mächtigen Bestie überlässt und anschließend den Auftrag von Count Dooku erhält, eine bestimmte maskierte Zielperson auszuschalten.

In den darauffolgenden Jahren (etwa vier Jahre vor der Schlacht um Yavin) erhält Boba einen Kopfgeld-Auftrag, sich eines „Klienten“ anzunehmen, der aber in den einstigen Auftrag seines Vaters eng verwickelt ist. Eben derjenige, der einst von Count Dooku ausgegeben wurde.
So beginnt der Kopfgeldauftrag von vorne, und Boba Fett muss gegen die sogenannte, fast schon lächerliche „Liga der Kopfgeldjäger“ kämpfen.

Der Stil von Zeichner Chris Scalf ist hier sehr malerisch und erinnert vielmehr an Acryl-Malerei als auch typische Comic-Kunst. Das mag vielleicht nicht jedem gefallen, dennoch wird durch diesen malerischen Look die düstere Stimmung um die beiden Kopfgeldjäger gekonnt untermalt. Und wie die Story weiter- bzw. ausgeht, darf man im Comic selbst nachlesen.

Einen kleinen Einblick in den Comic gibt es bei mycomic.Viele weitere Comic-Reviews findest Du übrigens in unserem alphabetischen Index

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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