Recht für Fotografen: Der Ratgeber für die fotografische Praxis
Die meisten Leute kennen das: „Du ich habe dein Foto in der Zeitung / im Internet / auf Facebook gesehen.“ Klar das kann passieren. Doch was wenn man dort eigentlich gar nicht zur Schau gestellt werden möchte?
Hierzu gibt es in Wolfgang Raus Buch: „Recht für Fotografen“ die Antworten auf die meisten, im Alltag vorkommenden Fragen. Wolfgang Rau selbst ist Rechtsanwalt und gleichzeitig der Präsident des „Deutschen Verbandes der Fotografen“(DVF) und daher wohl bestens dazu geeignet dem Laien einen Überblick der aktuellen Rechtsprechung zu verschaffen.
Einfach und übersichtlich strukturiert gibt der Autor in seinem Buch Auskunft über sehr breit gefächerte Rechtsthemen zum Thema Fotografie. Behandelt werden unter anderem die Themen: Urheberrecht, Menschen, Architektur, Städte und Landschaften sowie die Foto- und Bildrechte im Internet. Weiter gibt’s es Information zu Multicoptern und eine Einführung in die Rechtslage in unseren deutschsprachigen Nachbarländern. Weiter wird den gewerbetreibenden Fotografen durch die Kapitel: Vertragsrecht und Gewerblich fotografieren geholfen.
Klar und übersichtlich strukturiert ist das Buch in insgesamt 9 Kapitel eingeteilt. Ein Inhaltsverzeichnis mit Kapitelübersicht und der Auflistung der einzelnen Unterpunkte gepaart mit der Angabe der entsprechenden Seitenzahl macht das Buch zu einem optimalen Nachschlagewerk das fast schon den Charakter eines Lexikons besitzt. Erst allgemein gehalten geht der Autor später detaillierter auf die einzelnen Unterpunkte ein. Hier wird stets auf die rechtliche Grundlage der bestehenden Gesetze verwiesenund anhand von Fallbeispielen deren Anwendung erläutert.
„Recht für Fotografen: Der Ratgeber für die fotografische Praxis“ kann man einem jedem ans Herz legen, der sich mit dem Thema Recht und Fotografie näher auseinander setzten möchte. Auch als Nachschlagewerk für den Einzelnen ist es hervorragend geeignet denn es schafft eines: Endlich Klarheit. Klarheit über so viele offene Fragen zu denen man im Internet meist mehr als eine Antwort findet. Daher empfiehlt es sich hier einfach doch wieder einmal auf die analoge Variante des Datenaustauschs zuzugreifen.