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Frei.Wild – 29.12.2015
@ Lanxess Arena- Köln

Köln, Lanxess Arena, 29.12.2015. Zweiter und letzter Tag der ausverkauften “Arena Rumble 2015” und wir waren live dabei. Nachdem die Südtiroler bereits am 28.12. die Berliner Mercedes-Benz Arena rockten, ging es für die Vier zum Abschluss dieses zweitägigen Events in die Domstadt.

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Der erste Eindruck

Als wir um 19 Uhr die Lanxess Arena betreten, ist der vordere Bereich des Innenraums bereits mit den Hardcore-Fans gefüllt. Jetzt noch ganz nach vorne zu kommen scheint fast unmöglich. Der Rest nutzt daher die Zeit, um vorher noch etwas zu essen oder zu trinken. Am Gastro-Angebot mangelt es jedenfalls nicht: es gibt Kölsch, Burger, Pizza, Pommes, … die Auswahl ist riesig.

Die Crowd

In der Menge der Fans ist so gut wie niemand ohne Frei.Wild- Shirt, Pulli, Hoodie oder Jacke zu erkennen – und das soll schon was heißen. Auch das eine oder andere F.W-Tattoo ist natürlich zu sehen. Den verschiedenen Dialekten nach zu urteilen, haben einige einen längeren Weg für dieses Konzert auf sich genommen. Uns Südbadener mit eingeschlossen ;)

Die Vorband

Schon um 10 vor Acht betritt die Vorgruppe Kissin’ Dynamite die Bühne und empfängt die aufgeregte Menge. Eine Metal-Band als Vorgruppe für Frei.Wild? Ja das geht! Die 5 Schwaben beweisen das und heizen die Menge mit Ihren fetzigen Songs und coolen Posen ordentlich auf. Die Grundlage für einen rockigen Abend ist geschaffen.

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Frei.Wild – Der Auftritt

Nach einer knappen Stunde mit der Vorgruppe ist es um 21 Uhr endlich soweit. Mit “Wir reiten in den Untergang” eröffnen die 4 Südtiroler ihr diesjähriges Abschlusskonzert. Die Menge bebt, die Hände sind oben. Krasse Pyro-Effekte verleihen dem Auftritt eine ganz besonders coole Note. Und die Band selbst wirkt keinesfalls Müde vom Vortag – ganz im Gegenteil, deren Energie ist deutlich spürbar, das Publikum ist angesteckt. Laut mitsingend genießen die Fans Klassiker wie “Unvergessen, Unvergänglich, Lebenslänglich”, “Weil du mich nur verarscht hast”, “Südtirol”, “Hab keine Angst”, “Wer weniger schläft, ist länger wach” und viele weitere. Es ist alles dabei, was das Frei.Wild-Herz höher schlagen lässt.

Der Gänsehaut-Moment

Die Stimmung ist perfekt, als Frontmann Burger die Menge auffordert sich hinzusetzen, um mit seiner Akustik Gitarre selbst durch das Publikum zu gehen. Damit hatte keiner gerechnet. Den Song “Arschtritt” singend schreitet er durch die Menge. Einfach cool!

Schon während des Auftritts bedankt sich Burger mehrmals bei dem Publikum für diesen gelungenen Abschluss der zwei Arena Rumble Tage.
Auch später bei der Zugabe gibts nochmal Dankesreden an die Fans, die der Band stets leidenschaftlich ihre Treue halten. Frei.Wild und seine Fans – einfach ein Traumpaar.

Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Ein sehr gelungener musikalischer Abschluss des Jahres 2015, bei dem eine der umstrittensten Bands im deutschsprachigen Raum mal wieder gezeigt hat, wie man die größten Hallen Deutschlands füllt.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Fotos: Adrian Sailer & Marco Bölling

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