Mit ihrem starken Album „Keinzeitmensch“ im Gepäck touren die Deutsch-Metaller Hämatom (noch bis Dezember) durch die Lande und machten am 1. November 2013 in der Reithalle Straße E in Dresden Halt. Dass die Truppe live keine Gefangenen macht, ist schon lange bekannt – blieb die Frage, wie gut sich die Vorbands Vlad in Tears und Ihresgleichen im Vergleich schlagen konnten.

Vlad in Tears hatten es als erste Band alles andere als leicht, doch davon ließen sich die Brüder Vlad und Dario mit ihren Mitstreitern Luca, Salvatore und Cosmo nicht beeindrucken. Mit viel Spielfreude demonstrierten die Berliner ihre Klasse als moderne Metal-Kombo, wobei sie immer den Kontakt zu den bis dahin nur spärlich erschienenen Dresdnern suchten. Da hatten es Ihresgleichen im Anschluss schon leichter, da sie alleine schon musikalisch näher bei Hämatom lagen als die Englisch singenden Vlad in Tears. Auch Ihresgleichen gaben von Beginn an Vollgas und knüppelten sich druckvoll durch ihre starken Songs, die vor allem durch die tolle Stimme von Sänger Bobbes viel Wiedererkennungswert besitzen.

Mit ihrer von Beginn an aufwändigen Show hatten Hämatom leichtes Spiel, Dresden um den Finger zu wickeln. Die clever eingesetzten Monitore mit Video-Installationen im Hintergrund, die gute Lightshow, die Gorillas bei „Neandertal“ oder Basser Wests funkensprühender Sack über dem Kopf – es war ständig etwas auch fürs Auge geboten. Die Songs wurden textsicher und lautstark von den Fans mitgesungen, die sich auch die eine oder andere Pogo-Einlage gönnten. Die Stimmung war bestens, die Band gut aufgelegt und nach dem Auftritt noch am Merch-Stand, um für Fotos zu posieren und Autogramme zu geben. Nicht nur mit diesem Auftritt untermauerten Hämatom, dass sie zu den Großen der deutschen Hartmetall-Szene gehören. Das zeigen auch die Fotos in den folgenden Galerien zu allen drei Bands.

Vlad in Tears

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Ihresgleichen

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Hämatom

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Stanglnator

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