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Metz und Kitty Empire – 26.02.2013 im Orangehouse in München

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Krasser Krach, kaputte Kost: The Offspring vom Mischpult stimmte nicht unbedingt darauf ein, was da Im Orangehouse im  Feierwerk kommen sollte. Eine Vollbedienung in Sachen Noise. Etwa 90 Zuschauer, ein wohlwollendes und dankbares Publikum, waren schon zum Set von Kitty Empire erschienen. Die Augsburger lieferten eine recht statische Performance, aber vollen Sound. Sänger und Gitarrist Markus Christ sorgte mit seiner Gitarre simultan für die Basstöne. Schlagzeuger Christian Lohr schwebte selbstvergessen im eignenen Klangkosmos, während Gitarrist Peter Kling förmlich mit seinem Instrument verschmolz und sich in Extase spielte. Gitarrenfeedback ist ein steter Begleiter der Augsburger, ebenso das Brummeln der tiefen Saiten Christs. Eine gefällige Vorstellung zwischen Postpunk und Noise-Rock.

Von Beginn an machten Metz dann klar, wer der Hauptakt des Abends ist. Mit lärmenden Effekten eröffneten die Kanadier ihre manische Show, in der sie ihr gleichnamiges Albumdebut vorstellten.  Ständig in Bewegung gönnte sich das Trio aus Sänger und Gitarrist Alex Edkins, Bassist Chris Slorach und Schlagzeuger Hayden Menzies wenige Ruhepausen, verrichtete Schwerstarbeit. Präzise Rythmik, breite Gitarren: Im Schweiße Ihres Angesichts walzte man mit dem brachialen Noise-Rock der Amphetamine Reptile Schule durch ein 60-minütiges Set. Das Trio hinterließ ein ebenso geplättetes wie restlos begeistertes Publikum.

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Über den Autor des Beitrags

Chris

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