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Sportfreunde Stiller 29.07.2023 | ZMF Freiburg

Die Sportfreunde Stiller gaben sich mal wieder ein Stelldichein auf dem Freiburger Zeltmusikfestival. Bereits 2017 und 2014 waren sie zu Gast in einem der Zelte.

Dieses Mal war das große Zirkuszelt restlos ausverkauft, ob das wohl die Früchte der „Werbung“ waren, als die Sportis im vergangenen November am Rande der Kaiser-Joseph-Straße musiziert haben? Doch dazu später mehr.

Leider durften wir die Vorgruppe „James Hersey“ nicht fotografieren, die aber gut beim Publikum ankam und die Menge für den Main Act aus dem bayrischen Germering auf die richtige Betriebstemperatur gebracht hatten.

Nach einer sehr kurzen Umbaupause war es dann soweit und die Party konnte starten!

Der Funke sprang vom ersten Moment auf das ausverkaufte Haus über und schnell gingen die Hände in die Höhe.

Zwischen den Stücken gab es immer wieder Ansprachen ans Publikum. Als Bassist Rüdiger dann eine – ich meine ehemalige SC Spielerin entdeckte – haben viele wohl die erste Fußballanekdote erwartet, doch es ging viel mehr um Freiburg.

Und zwar um das besagte Konzert in der Fußgängerzone, bei dem die Band nach relativ kurzer Zeit einen eine rote Karte, also einen „Platzverweis“ bekam.

Video von den Kollegen der Badischen Zeitung:

Dafür hätte sich der vor Show, der übrigens auch während der Show immer anwesende, Oberbürgermeister Martin Horn „entschuldigt“ und den Sportfreunden Stiller eine „Lizenz“ ausgestellt, die es Ihnen erlaubt – zumindest solange er im Amt ist – in der Fußgängerzone zu musizieren. Sänger Peter ergänzte, dass die Sportis jetzt ein Festival damit planen…

Eben diese Geschichten, der Dialog mit dem Publikum und die rockigen Riffs und die immer witzigen Einlagen, wie ein Cover der Backstreet Boys, machten das gesamte Konzert zu einer runden Sache.

Und gerade als sich der erste Wehmut über das Ende des Konzerts aufkommen wollte, toppten die Sportfreunde ihre ohnehin schon geniale Performance durch den Einsatz von Bläser und Streichern mit denen u.a. „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens gecovert wurde.

Jedes Mal, wenn man dachte es kann nicht noch besser werden, schaffte es die Band nochmals einen auszupacken. Chapeau!

Mein persönliches Highlight stellte eines der letzten Stücke der zweiten Zugabe „Ich, Roque“ dar.

Fotos: Whole Lotta Bibi
Fotobearbeitung: Adrian
Bericht: Hody

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Über den Autor des Beitrags

Hody

Gründungsmitglied von Tribe Online, ehemaliger DJ. Mag Groove und Melodie, Hardcore und Female Fronted Metal, mal ein bisschen Rap oder Industrial, Sportspiele und RPGs - bastelt gerne an PCs und liebt seine Xbox

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