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Stratovarius, Amaranthe, Seven Kingdoms
11.04.2013, Rockfabrik Ludwigsburg

NewsPicStratovarius2013Derzeit touren Stratovarius zusammen mit Amaranthe und Seven Kingdoms quer über den Globus und reißen die Fans mit einer stimmungsvollen Double Headliner Show mit. Auch in Deutschland machen sie in einigen Clubs halt. Einer davon war die Rockfabrik in Ludwigsburg.

Eine handvoll Stratovarius- und Amaranthe-Fans standen schon bereits 2 Stunden vor Einlass an der Rockfabrik, um sich einen guten Platz in den ersten Reihen zu sichern. Der Einlass fand pünktlich um 19 Uhr statt. Eine Stunde später eröffneten die Powermetaler Seven Kingdoms den Abend.

Seven Kingdoms

Seven Kingdoms sind als Opener mit am Start

Auf manchen Konzerten überwiegt anfangs die träge Stimmung des Publikums, jedoch nicht bei Seven Kingdoms. Frontfrau Sabrina Valentine animierte das Publikum zum Mitmachen und Spaß haben. Zu ihren Bandnamen haben sich Seven Kingdoms von Schriftsteller George R.R Martin inspirieren lassen, der für seine Roman-Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“ (Die Vorlage zur aktuellen Serie „Game Of Thrones) bekannt ist. Dementsprechend mythisch fallen demnach auch ihre Texte und Melodien aus. Leider war der Sound nicht sehr passend abgemischt und so überwogen Bass und Schlagzeug, der Sound der E Gitarren ging leider  unter.

Nach dem Auftritt des Openers füllte sich der Bereich vor der Bühne zunehmend. Die Band Amaranthe spielte zusammen mit Stratovarius auf dem Headliner Posten und das Publikum erwartete über eine Stunde volle Power und Bühnenshow.

Amaranthe spielen eine Art von Musik, die irgendwo zwischen Pop und Metalcore liegt. Mit gleich zwei Leuten an den Vocals und einem Screamer bieten Amaranthe eine Vielfalt, mit der sich einige gesangliche Effekte erzielen lassen.

Die Band baute immer wieder sehr viel Kontakt zum Publikum auf, einmal nahm Frontmann Jake sogar die Kamera eines Fans aus der ersten Reihe und machte ein paar Aufnahmen für diesen von der Bühne aus. Natürlich gaben Amaranthe noch einige Zugaben zum Besten und machten nach erfolgreicher Show den Platz auf der Bühne für Stratovarius frei.

In der Umbauphase nutzen die Besucher der Rockfabrik die Zeit, um sich von den hinteren Reihen nach vorne zu arbeiten. Eine große Menschen Menge sammelte sich vor und neben dem Bühnenbereich. Es schien als wären die meisten Besucher wegen Stratovarius da.

Tosender Applaus und begeisterte Zurufe hallten durch die Rofa, als die Finnen die Bühne betraten. Mit viel Einsatz und Energie legten die Musiker los und Timo gab einfach alles für das Publikum. Schnell warf er sein Mikro geschickt von der einen zur anderen Hand oder wirbelte sein mit Kabeln umwickeltes Mikrofonstativ umher. Stratovarius spielten eine bunte Mischung aus älteren und neuen Tracks. „Speed of Light“ (Episode-1996) war einer davon und auch das bekanntere „Hunting Higher and Low“ riss die Fangemeinde mit. Leider blieben zumindest von Timo die ersten vorderen Reihen unbemerkt und man hatte das Gefühl, dass er nur mit der Mitte des Publikums agierte.

Die Nemesis Tour ist ein gelungenes Gesamtpaket und bietet mit Seven Kingdoms, Amaranthe und Stratovarius einen packenden Konzertabend.
Die Fans hatten nach der Show die Möglichkeit, am Merchandisestand ein paar Fanfotos mit Amaranthe und Seven Kingdoms aufzunehmen. Mit soviel Faninteraktion dürfte das Konzert den Besuchern noch lange in schöner Erinnerung bleiben.

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Über den Autor des Beitrags

Runa

..immer da wo Metal spielt! Heavy, Black, Death, Pagan, Symphonic - Metal muss es sein. Bei Tribe-Online schreibe ich überwiegend Konzertberichte und mache Konzertfotos. Gerne dürft ihr mich auf FB adden und mir Konzertvorschläge zukommen lassen, oder für eure Events bei mir werben.

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