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Summer Breeze Open Air 14.08 – 17.08.2013

Das Summer Breeze Open Air zählt mittlerweile zu den größten Heavy Metal Festivals. Dies wir auch durch das sehr gute  Line Up immer wieder bestätigt. Als Headliner waren dieses Jahr Sabaton, In Flames und Lamb Of God vertreten. Das sind Bands, die mittlerweile wohl jeder kennt, der aus dem Metalszene kommt. Zudem waren auch Exoten wie Der W (Stephan Weidner) und Eisbrecher vertreten, die eher zum Deutschrock und NDH Bereich zählen. Auch für die Gothic -und Mittelalterfreunde waren Bands wie Saltatio Mortis  und Letzte Instanz vertreten. Dadurch entstand ein Line Up, welches zu einen eine sehr gute Abwechslung bot, als auch Besuchergruppen anzog, die nicht unbedingt nur auf Metal stehen. Und das zu einem Ticketpreis von 92€. Die Bands spielten an den drei Festivaltagen von 11.00 Uhr bis 04.00 in der Nacht auf vier verschiedenen Bühnen, wobei es bei den beiden Hauptbühnen ( der Main- und Painstage) keine Überschneidungen gab, da diese direkt nebeneinander aufgebaut sind und nach jeder Band eine Pause von fünf Minuten bestand.

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Das Festival selbst fand zum ersten Mal im Jahre 1997 in der Nähe von Aalen statt. 2006 zog das Festival wegen Platzmangel nach Dinkelsbühl um. Das Festival ist seit Jahren immer ausverkauft. Dieses Jahr waren rund 35.000 Besucher auf der Veranstaltung. Des Weiteren gibt es jedes Jahr zu den normalen Hardtickets auch print@home sowie Tagestickets.

Die Anreise, welche ab Mittwoch morgen möglich ist, ist wie jedes Jahr sehr gut organisiert. Der Anfahrtsstau wird auf mehrere Straßen verteilt, welcher dann kurz vor dem Einlass auf eine Straße geregelt wird. Dort wird von Mitarbeitern des Festivals das Gepäck jedes Autos kurz auf Glas und andere verboten Gegenständen überprüft. Anschließend ist man schon auf dem Campingplatz. Große Gruppen oder Gruppen mit Nachzüglern, werden direkt auf einen separaten Teil des Campingplatzes geleitet, sodass es zu keinen Problemen mit den anderen Campern kommt. Autos dürfen neben den Zelten geparkt werden. Dies ist in der Regel auch keine Selbstverständlichkeit.

Als Eröffnung des Festivals spielt, wie auch in Wacken, die örtliche Blasmusik. Ob dies zum guten Geschmacks des Heavy Metal gehört, sei dahingestellt. Headbangen und Wall of Deaths zu Blasmusik, sind alles andere als hart und laut.

Anschließend findet als Vorprogramm seit einigen Jahren der New Blood Award statt. Dies ist eine Veranstaltung, an denen sich junge Bands bewerben können. Diese treten nacheinander auf der Bühne des Partyzelts auf. Der Gewinner des Contest darf dann am Donnerstag auf den großen Bühnen das Festival eröffnen. Gegen Mittwoch Abend/Nacht findet als Abschluss noch die Nuclear Blast Night statt. Vertreten war in diesem Jahr unter anderem die badischen Thrash Metaller von Destruction und natürlich auch andere bekannte Bands, die bei Nuclear Blast unter Vertrag stehen.

Von Donnerstag bis Samstag wurde musikalische Unterhaltung von 11 Uhr morgens bis 4 Uhr nachts geboten, wobei auf den beiden Hauptbühnen das Programm nur bis kurz vor 1 Uhr Nachts stattfand. Bis 4 Uhr morgens wurde dann noch im Partyzelt weitergefeiert. Dort spielten allerdings eher die kleineren und nicht so bekannten Bands.

Das Programm selbst überschnitt sich nicht zwischen den beiden Hauptbühnen, da diese direkt nebeneinander sind. Lediglich zwischen dem Partyzelt, Cammel Stage und den Hauptbühnen gab es Überschneidungen. Das Partyzelt ist direkt am Einlass vom Camping- zu Festivalbereich. Von dort aus läuft man ca. 5 Minuten bis zu den Bühnen. Dazwischen gibt es noch einen großen Markt, wo man allen möglichen Kram einkaufen kann, den man sich vorstellen kann.  Von Baby Bandshirts bis Nierenschmuck war alles vertreten. Der allgemeine Ablauf der Bands war größtenteils gut durchdacht, sodass es meistens mit den Genres der Bands gepasst hat.

Fazit:

Das Summer Breeze ist ein sehr gut organisiertes Heavy Metal Festival, welches noch in einer angenehmen Größe stattfindet. Ein großen Lob geht vor allen an der sehr guten Mischung der Bands und den sauberen Mobiltoiletten. Zudem ist es eins der organisiertesten Festivals in Deutschland. Auch der Busshuttle Dienst vom Festival nach Dinkelsbühl und zurück ist sehr zu empfehlen, da die Stadt einige Einkaufsmöglichkeiten bietet und für Kulturfreudige einen schönen Zwischenstopp bietet.Das einzige Manko ist, dass die Preise für Essen von Jahr zu Jahr immer teurer werden.

Feuerschwanz

Fiddler’s Green 

Knorkator

Leaves’ Eyes

Neaera

Soilwork

Van Canto

We Came As Romans

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Über den Autor des Beitrags

Adrian

Macht mit viel Leidenschaft Fotos von Konzerten und hört am liebsten deutschsprachige Musik.

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